Ausgabe Nr. 4 / 2017
S TEPHANUS -E CHO
Stephanus-Haus gGmbH Thüringer Str. 4 | 49809 Lingen Tel: 0591/9119-0 | Fax: 0591/9119-520
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PFLEGE AUF HÖCHSTEM NIVEAU
SENIORENWOHNHEIM
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Pflege nach aktuellem Stand der Wissenschaft 114 Einzelzimmer Stephanus-Haus gGmbH Thüringer Str. 4 | 49809 Lingen Tel: 0591/9119-0 Fax: 0591/9119-520
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viele ehrenamtliche Helfer diverse Aufenthaltsräume eigene Kapelle schöne Parkanlagen
Redaktion und Kontakt Redakteurin Anne Doleski (
[email protected]) Ergotherapeutin Lisa Steffens (
[email protected]) Zentrale Christel Kahle, Monika Herbers und Ann-Kathrin Hoorn (Tel.: 0591 91190) Stephanus-Echo
Ausgabe Nr. 4 / 2017
Seite 2
Inhalt Vorwort……………………………………………………………………………………….4 Inhalt ......................................................................................................................................... 3 Gewinner der Luftballonaktion .......................................................................................... 6 Fischvolk .................................................................................................................................. 7 Kohlrabiernte .......................................................................................................................... 8 Kohlrabiernte .......................................................................................................................... 9 Ein Besuch im Zoo ................................................................................................................ 10 Apfelprojekt .......................................................................................................................... 11 „Wild“es Essen.................................................................................................................... 12 Schwungtuch im Park ......................................................................................................... 13 Thieseis im Stephanus-Haus.............................................................................................. 14 Schlagersonntage .................................................................................................................. 15 Großzügigkeit lebt von Vertrauen.................................................................................... 16 Grillen auf Wohnbereich A ................................................................................................ 17 Herbstliches Schmücken..................................................................................................... 18 Sonntagskino......................................................................................................................... 19 Alles rund um die Kastanie ................................................................................................ 20 Kastanien- ein Herbstgedicht ............................................................................................ 21 Herbstbilder zum Ausmalen .............................................................................................. 22 Sonntagskino......................................................................................................................... 22 Was ist der Herbst überhaupt? .......................................................................................... 23
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Seite 3
Der Namensgeber unseres Hauses - Stephanus ............................................................. 24 Mitarbeiterjubiläum ..................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert. Neuer Freund gesucht .................................................. Fehler! Textmarke nicht definiert. Termine
Termine
Termine ........................................................................................ 25
Neueinzüge ..................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert. Sie finden uns auch im Internet! ................................ Fehler! Textmarke nicht definiert. Geburtstage .................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert. Todesfälle........................................................................ Fehler! Textmarke nicht definiert. Blick in die Kirchengemeinden .................................. Fehler! Textmarke nicht definiert. Ansprechpartner im Stephanus-Haus .............................................................................. 26
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Seite 4
Liebe Leserinnen und Leser
Am Anfang dieser Ausgabe informieren wir Sie über die Erfahrungen, die wir mit den Veränderungen gemacht haben, die durch das Pflegestärkungsgesetz 2 zum 01. Januar 2017 eingetreten sind. Der praktische Umgang mit den neuen Begutachtungsrichtlinien, die für die Ermittlung der Pflegegrade von pflegebedürftigen Menschen verbindlich festgelegt wurden, bestätigen, dass wir in der Zukunft in unserem Haus den Schwerpunkt in den Pflegegraden 3 und 4 erwarten. Dies bedeutet, dass Menschen mit den Pflegegraden 1 und 2, durch den sehr starken Ausbau der ambulanten und teilstationären Leistungsansprüche, in der Zukunft wesentlich später in unser Haus kommen werden. Diese Veränderung werden wir sehr genau verfolgen, um auch weiterhin eine hohe Lebensqualität durch das rege Leben und die vielen Angebote und Veranstaltungen in unserem Haus sicherstellen zu können. Durch die Kriterien in den Begutachtungsrichtlinien für an Demenz erkrankte Menschen, die durch ihre Erkrankung ein besonderes Verhalten zeigen, ist zu erwarten, dass nicht der Pflegegrad 5, vergleichbar mit der Pflegestufe 3 im alten System, vergeben wird, sondern nur ein geringerer Pflegegrad. Wir verfolgen die Auswirkungen der Veränderungen durch das Pflegestärkungsgesetz 2 sehr genau und werden versuchen, an den Verbesserungen für die Zukunft, die notwendig sind, aktiv mitzuwirken. Leider ist noch immer keine Fertigstellung des Landesrahmenvertrags nach § 75 SGB XI zu verzeichnen, der die Rahmenbedingungen für die Leistungen und die Personalausstattung der stationären Altenpflegeeinrichtungen festlegt. Dieser Rahmenvertrag sollte bereits ab 01. Januar 2017 gelten, doch können sich die beteiligten Parteien immer noch nicht einigen. Da wir uns durch diesen Rahmenvertrag Verbesserungen in der personellen Besetzung erhoffen, fordern wir über die Fachverbände in Niedersachsen, dass die Einigung und Umsetzung jetzt kurzfristig erfolgt. Wir werden weiterhin berichten.
Ihr Heiko Harms-Ensink
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Seite 5
Gewinner der Luftballonaktion In der letzten Ausgabe des Stephanus-Echos haben wir im Rahmen unseres 50 jährigen Jubiläums über verschiedene Aktionen mit unseren Bewohnern berichtet. Die Bewohner hatten in unserer Festwoche die Möglichkeit an einer Luftballonaktion teilzunehmen. Hierbei hat Frau M. gewonnen. Ihr Ballon ist 424km bis nach Brandenburg geflogen. Sie bekam 50€ auf ihr Heimkonto gutgeschrieben. Den zweiten Platz hat Frau E. belegt. Sie bekam 30€ auf ihr Heimkonto. Ihr Ballon ist 92 km weit geflogen. Frau H. hat den dritten Platz belegt und bekam somit 20€ auf ihr Heimkonto gutgeschrieben. Bei der Gewinnbekanntgabe wurden alle Schecks an die Sieger übergeben. Die Freude war sehr groß.
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Seite 6
Fischvolk Passend zur Urlaubs- und Sommerzeit hat Silvia einen bunten Nachmittag mit den Bewohnern von Wohnbereich B veranstaltet. Fleißig wurde die Pappe ausgeschnitten und bemalt. Es wurden Fische gebastelt, die mit kleinen Glitzersteinen verziert wurden. So entstand im Anschluss an der Wand ein Fischvolk, das auch Thema dieses Nachmittages wurde.
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Seite 7
Kohlrabiernte In jedem Jahr werden in unserem Gemüsebeet viele verschiedene Gemüsesorten gepflanzt. Am 08.08.2017 wurde der letzte Kohlrabi geerntet. Die Bewohner des Wohnbereiches B haben diesen alle zusammen zu Gemüse Sticks verarbeitet und gemeinsam gegessen. Nun wird in dem Gemüsebeet Grünkohl gepflanzt, um im Winter ein leckeres Grünkohlessen zubereiten zu können.
Auch in der Kochgruppe wurde der eigene Kohlrabi gegessen und zu mildem Kohlrabieintopf verarbeitet.
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Seite 8
Kohlrabiernte Rezept des milden Kohlrabieintopf:
Möhren in Stifte schneiden und die
750 g Kohlrabi
Kartoffeln würfeln.
250 g Möhre(n) Das Fleisch in 3 cm große Würfel
500 g Kartoffel(n) 500 g Schnitzelfleisch vom Schwein o-
schneiden und im heißen Öl anbraten. Die klein geschnittene Zwiebel dazuge-
der Putenkeulenfleisch
ben und mit anbräunen. Gemüse und
2 EL Öl
Kartoffeln zum Fleisch geben und mit
1 Gemüsezwiebel(n)
Salz und Pfeffer würzen. Die Brühe an-
Salz und Pfeffer, weißer
gießen und alles ca. 20 Min. im ge-
125 ml Brühe, evtl. mehr 1 Bund Petersilie (geht auch ohne) 1 Becher saure Sahne (oder eine Ecke Schmelzkäse)
schlossenen Topf ohne umzurühren gar schmoren. Zwischendurch die Petersilie waschen
Das Gemüse putzen. Die Kohlrabi halbieren und in Scheiben schneiden, die
und hacken. In den fertigen Eintopf die Sahne rühren, den Eintopf abschmecken und mit Petersilie bestreut servieren.
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Seite 9
Ein Besuch im Zoo Am 09.08.2017 besuchte der Wohnbe-
Dieser Tag hat allen sehr gut gefal-
reich A den Zoo in Rheine. Dieser tolle
len und auch die darauffolgenden Tage
Ausflug wurde von den Mitarbeitern
wurden noch Gespräche über die vie-
des Wohnbereiches für ihre Bewohner
len verschiedenen Tiere geführt.
organisiert. Die vielen verschiedenen Tiere wurden angeschaut und es wurde viel über die verschiedenen Tiere gelernt. Im Anschluss gab es im Zoo noch ein Picknick. Die Mitarbeiter haben einen Kuchen gebacken, der allen sehr gut geschmeckt hat.
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Seite 10
Apfelprojekt Apfelprojekt? Was ist das denn? Das denken sich sicherlich viele wenn sie die Überschrift dieses Artikels des Stephanus-Echos lesen. Das Apfelprojekt ist ein großes Projekt der Kunstschulen im Emsland. Dieses bedeutet "Ästhetisches Programm fürs Emsland" Ein Projekt von Barbara Sadeghi ist der große Apfelbaum. Viele Pflegeeinrichtungen im Emsland beteiligen sich, indem sie gemeinsam an einem Apfelbaum arbeiten. Das Stephanus-Haus war als Erstes dran. So durften unsere Bewohner verschiedene Äpfel basteln und den Baum damit schmücken. Dieser Baum wandert jetzt durch verschiedene Einrichtungen und wird bestückt. Im Anschluss wird er ausgestellt. Wir freuen uns sehr ein Teil dieses Projektes sein zu dürfen und bedanken uns recht herzlichen bei den Kunstschulen im Emsland. Der Baum wird sicherlich eine Augenweide.
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Seite 11
„Wild“es Essen Bereits zum zweiten Mal hat Silvia auf Wohnbereich B Wild gekocht und unseren Bewohnern damit ein besonderes Festmahl zubereitet. Allein der Duft, der sich über den ganzen Wohnbereich verbreitete, ließ die Vorfreude der Bewohner auf das Essen steigen. Alle ließen es sich schmecken und es war ein herrliches Zusammensitzen für alle Beteiligten. Es wurden alte Geschichten erzählt, die unsere Bewohner mit Wild verbunden. So war es ein gelungenes Essen. Die Bewohner bedanken sich recht herzlich bei Silvia für ihre Mühe.
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Seite 12
Schwungtuch im Park
Dort wurden tolle Spiele mit dem Schwungtuch gespielt. Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß dabei und freuten sich noch einmal das schöne Wetter auskosten zu können.
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Seite 13
Thieseis im Stephanus-Haus Am Donnerstag, den 24.8.17 schien die Sonne über dem Stephanus-Haus. Zu diesem tollen Wetter kam, wie in jedem Jahr, der Eiswagen der Familie Thies. Die Familie Thies ist eine der ältesten Speiseeishersteller in der Umgebung.
Der Heimleiter Heiko Harms-Ensink spendierte jedem Bewohner eine leckere Kugel Eis. Alle ließen es sich schmecken und freuen sich jetzt schon auf den nächsten Besuch vom Thies Eiswagen.
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Seite 14
Schlagersonntage „Vor der Kaserne vor dem großen Tor Stand eine Laterne Und steht sie noch davor So wollen wir uns da wiedersehn Bei der Laterne wollen wir stehen Wie einst Lili Marleen“
Diesen Text kennt sicherlich jeder von uns. Dieses Lied lädt schon beim einmaligen Lesen zum Schunkeln und Mitsingen ein. Deshalb findet auch einmal im Monat an einem Sonntag das
Allen Beteiligten macht dieses Treffen immer sehr viel Spaß. Bei der ausgelassenen Stimmung, die meist nach dem Singen herrscht, finden oft auch noch interessante Gespräche statt.
Schlagersingen statt. Hierbei werden verschiedene Lieder gesungen, zu denen dann geklatscht, geschunkelt und getanzt wird.
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Seite 15
Großzügigkeit lebt von Vertrauen „Großzügigkeit lebt von Vertrauen.“
Der Wohnbereich B konnte sich von
Dieses Sprichwort aus dem Jahr 1957
dem Geld neue Gartenmöbel für den
von Helga Schäferling beschreibt ziem-
Balkon kaufen.
lich gut, was Familie Gondermann mit
Am Freitag, den 8.9.17 war Frau Gon-
dem Stephanus-Haus verbindet. Denn
dermann zu Besuch im Stephanus-
im letzten Jahr hat Familie Gonder-
Haus und erlebte eine musikalische
mann 1000€ für den Lichtblick (Ergo-
Stunde mit den neuen Instrumenten.
therapie) und den Wohnbereich B ge-
Im Anschluss wurde zusammen Kaffee
spendet. Die Mutter von Frau Gonder-
getrunken.
mann war Frau Sickelmann. Sie
Wir bedanken uns recht herzlich bei
wohnte auf Wohnbereich B.
Familie Gondermann für diese
Nun hat sich die soziale Betreuung von
Spende.
dieser Spende neue Rythmusinstrumemte angeschafft, mit denen die musikalischen Stunden unterstützt werden.
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Seite 16
Grillen auf Wohnbereich A Am Freitag, den 8.9.17 haben die Mitarbeiter von Wohnbereich A alle Bewohner zum Grillen eingeladen. Bei dieser geselligen Runde gab es als besonderes Highlight sogar Bier vom Fass. Die Mitarbeiter haben an diesem Abend für Ihre Bewohner Bowle, Schnaps, Salate und Brote alles selber zubereitet und mitgebracht. Allen hat es sehr gut geschmeckt. Es wurde viel gelacht und erzählt. Auch einige Tage später wurde auf Wohnbereich A noch über dieses Fest erzählt. Die Bewohner bedanken sich bei den Mitarbeitern des Wohnbereiches für die Organisation des Festes.
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Seite 17
Herbstliches Schmücken Wenn man durch das Stephanus-Haus läuft, kann man häufig unserer fleißigen Bastelgruppe begegnen. Diese basteln zu jeder Jahreszeit und zu fast jedem Anlass passende Deko für unser Stephanus-Haus. Wenn man im Moment durch unseren Eingangsbereich geht, ist das herbstlich geschmückte Mobile ein direkter Blickfänger. Das Mobile wurde passend zum Thema der Kunstschulen bestückt.
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Seite 18
Sonntagskino Am Sonntag, den 29.08.2017 wurde
Hund läuft weg zum Bahnhof, der sein
ein Kino im Lichtblick hergerichtet.
neues Zuhause wird. Da er weiterhin
Es wurde der Film „Hachiko“ gezeigt.
Tag für Tag auf sein Herrchen wartet,
Dieser Film handelt von dem Universi-
wird Hachiko im Laufe der Jahre zu ei-
tätsprofessor Par-
ner Berühmtheit. Als Mrs. Wilson nach
ker Wilson, dem
zehn Jahren wieder in die Stadt
auf seinem Weg
kommt, um das Grab ihres Mannes zu
von der Arbeit
besuchen, sieht sie Hachiko wie immer
nach Hause an
wartend am Bahnhof sitzen und setzt
der Bahnstation
sich zu ihm. Einige Zeit später stirbt
von Bedridge ein
der treue Hund und trifft auf der „ande-
Akita-Welpe zu-
ren Seite“ sein Herrchen wieder.
läuft. Der Versuch, den Besitzer des Hundes ausfindig zu machen, bleibt ohne Erfolg. Wilson nimmt den jungen Hund mit nach Hause. Wilsons Frau Cate ist darüber nicht erfreut und akzeptiert das Tier erst, als sie sieht, wel-
Die Geschichte von Hachiko wird vom Enkel des Professors im Rahmen einer Schulaufgabe erzählt, bei der die Grundschüler einen Vortrag über ihren persönlichen Helden halten sollen.
che Freude es ihrem Mann bereitet. Hachiko, so der Name auf dem Halsband des Hundes, begleitet seinen neuen Besitzer morgens zum Bahnhof und erwartet den Heimkehrer dort jeden Tag Punkt 17 Uhr zurück. Doch eines Tages stirbt der Musikprofessor während einer Vorlesung an Herzversagen. An diesem Tag wartet Hachiko am Bahnhof vergeblich auf sein Herr-
Die Bewohner sagten, dass es ein sehr
chen. Mrs. Wilson zieht aus Bedridge
schöner aber auch trauriger Film ist,
fort und überlässt Hachiko ihrer frisch
der zum Nachdenken anregt.
verheirateten Tochter Andy. Doch der
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Seite 19
Alles rund um die Kastanie Kastanienquiz Wie sehen die Blätter der Rosskastanie aus? a) Rund und glatt b) Fingerartig gefiedert Wie färbt sich Kastanienlaub im Herbst? a) rot b) gelb c) es bleibt grün Man bezeichnet Esskastanien auch als… a) Maroni b) Maccharoni c) Makronen Welche Form haben die Blüten der Rosskastanie? a) Die Form einer Kerze b) Die Form eines Balls c) Die Form einer Traube Wo werden Kastanien gerne gepflanzt? a) In Balkonkästen b) In Gemüsegärten c) An Alleen Wie groß sind Kastanien meist? a) 1 bis 2cm b) 2 bis 7cm c) 8 bis 12cm Stephanus-Echo
Lösung auf Seite 24 Ausgabe Nr. 4 / 2017
Seite 20
Kastanien- ein Herbstgedicht Kastanien glänzen braun und rund, Maronen sind auch sehr gesund. Und in der gold’nen Jahreszeit freu’n sich die Kinder weit und breit. Als Igel oder Sammlerstück, für Kinder sind sie pures Glück. Sie packen sich die Taschen voll – zum Basteln sind sie einfach toll! Wenn wir im Herbst spazieren geh’n und auf dem Weg Kastanien seh’n, dann kommt’s mir vor als ward es gestern, dass ich sie fand mit meinen Schwestern. Noch heute nehm’ ich welche mit, begleiten mich auf Schritt und Tritt. Kastanien in der Herbsteszeit – was gibt es Schön’res weit und breit?
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Seite 21
Herbstbilder zum Ausmalen
Sonntagskino
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Seite 22
Was ist der Herbst überhaupt? Der Herbst ist die Jahreszeit zwischen
enorme Mengen an Wasser, die im
Sommer und Winter und fällt in die Mo-
Winter meist nicht verfügbar sind. Bei
nate September, Oktober sowie No-
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt,
vember. Im Herbst werden viele Sorten
wäre das Wasser im Boden gefroren
von Obst und Gemüse geerntet. Das
und damit für den Baum unerreichbar.
diese Monate seit jeher als Erntezeit
Der Baum könnte also im Winter ver-
gelten, macht das Wort "Herbst" selbst
dursten. Damit dies nicht geschieht,
deutlich. Wie auch das englische Verb
wirft er im Herbst die Blätter ab.
'harvest' (zu Deutsch: ernten), haben
Die Tiere stellen sich im Herbst auf
beide Wörter ihren Ursprung im Alt-
den bevorstehenden Winter ein. Die
hochdeutschen ('herbist' = Zeit, zum
milderen Temperaturen signalisieren
Pflücken).
den Tieren, dass es an der Zeit ist, ei-
Mit nichts verbinden wir den Herbst so
nen Vorrat anzulegen (u.a. Eichhörn-
sehr, wie mit dem Verfärben und Nie-
chen und Feldhamster), oder die noch
derfallen der Blätter. Bäume werfen
vorhandenen Nahrungsressourcen
ihre Blätter ab, um sich auf den kom-
größtmöglich zu Nutzen, um körperli-
menden Winter einzustellen.
che Reserven aufzubauen. Letzteres
Der grüne Farbstoff, das sogenannte
ist besonders wichtig, für jene Tiere,
Chlorophyll, wird vom Baum abgebaut,
die Winterschlaf halten: Dazu zählt der
wodurch die Grundbestandteile des
Igel genauso wie der Siebenschläfer.
Blattfarbstoffs zu einem großen Teil
Während die Honigbiene den gesam-
wieder resorbiert werden können. Aus
ten Sommer über fleißig Honig in die
diesem Grund verfärben sich die Blät-
Bienenwaben ihres Nests einlagert,
ter gelblich-rot oder gar bräunlich. Das
ziehen es zahlreiche Vogelarten lieber
Chlorophyll ist unentbehrlich für die ei-
vor, den Winter unter angenehmeren
gentlich Funktion der Blätter: Die Pho-
klimatischen Bedingungen zu verbrin-
tosynthese. Aus Wasser, Kohlenstoff-
gen. Deshalb machen sich Zugvögel
dioxid und Licht stellt der Baum Sauer-
noch im Herbst auf den langen Weg in
stoff und Glucose her. Das würde der
Richtung Süden auf.
Baum auch im Winter weiterhin tun. Allerdings verbraucht die Photosynthese Stephanus-Echo
Ausgabe Nr. 4 / 2017
Seite 23
Der Namensgeber unseres Hauses - Stephanus Viele fragen sich sicherlich, wer ist überhaupt Stephanus. Stephanus ist als Erzmärtyrer, als erster Christ, der für seinen Glauben in den Tod ging, in die Geschichte eingegangen. Die Bibel berichtet in der Apostelgeschichte von diesem außergewöhnlichen Zeugen für Christus. Nach der Überlieferung gehörte der ursprünglich hellenistische Jude zu den sieben Diakonen in der Urgemeinde. Die Diakone wurden von den Aposteln durch Handauflegung geweiht und dazu berufen, diese bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Stephanus tritt schon bald in den Mittelpunkt des Interesses, denn er zeichnet sich durch ein besonderes Predigttalent aus. Seine Missionspredigten führen jedoch in heftige Auseinandersetzungen. Stephanus wurde von anderen jüdischen Gruppen der Gotteslästerung beschuldigt, da er sich frevelhaft gegenüber Tempel und Gesetz geäußert habe. Daraufhin wird der Diakon vor den Hohen Rat gestellt, wo er eine lange Verteidigungsrede hält. Stephanus wirft seinen Gegnern vor, sie selbst hätten das Gesetz gebrochen und nicht die Christen. Stephanus liefert schließlich selbst den Anstoß für seine Verurteilung: »Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.« Diese Worte werden Stephanus als Gotteslästerung ausgelegt, so dass er sofort darauf, ohne weitere Verhandlung, zum Tode verurteilt wird. Er wird von der aufgebrachten Menschenmenge aus Jerusalem hinaus getrieben und schließlich vor den Toren der Stadt zu Tode gesteinigt. »Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an«, soll Stephanus im Augenblick seines Todes in den Himmel gerufen haben. Der heilige Stephanus hat bis zuletzt für seinen Glauben eingestanden und für seine Meinung und sein Recht gekämpft. Er wurde sogar für seinen Glauben und seine Meinung gesteinigt. Deshalb gedenken wir auch heute noch am 26.12. eines Jahres an den heiligen Stephanus, der auch der Namensgeber unseres Hauses ist. Lösung des Kastanienquizzes: 1b), 2b), 3a), 4a), 5c), 6b)
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Seite 24
Termine 10.10.2017
Termine 15.00 Uhr
10.12.2017 19.12.2017
Termine Herbstfest Weihnachtsmarkt
15.00 Uhr
Weihnachtsfeier für die Bewohner
Regelmäßig wiederkehrende Termine:
Montag 1. Montag im Monat Dienstag alle 14 Tage
10.00 h Katholische Messe 15.15 h Gedächtnistraining im Lichtblick Reiseberichte im Festsaal 10.00 – 10.30 Uhr Sitztanz im Lichtblick Ab 9.00 Uhr Frisörsalon geöffnet 10.00 Uhr Andacht in der Kapelle
Mittwoch 15.00 Uhr Gesellschaftsspiele im Festsaal Donnerstag alle 14 Tage
ab 09.00 Uhr Frisörsalon geöffnet 15.00 Uhr Verkaufsstand der Ehrenamtlichen im Eingangsbereich
2. + 4. Donnerstag im Monat
10.00 Uhr Singen am Vormittag im Festsaal
Freitag
15.00 Uhr Gesellschaftsspiele im Festsaal
Samstag
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16.15 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Festsaal
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Ansprechpartner im Stephanus-Haus Brigitte Duisen stellv. Pflegedienstleiterin 0591/9119-514 Wohnbereichsleitung Wohnbereich C 0591/9119-220
[email protected]
Heiko Harms-Ensink Heimleiter 0591/9119-512
[email protected]
Frank Hütten Pflegedienstleiter 0591/9119-509
[email protected] Monika Herbers und Christel Kahle Verwaltung 0591/9119-0
[email protected]
Lisa Steffens Leitung Ergotherapie/ Soziale Betreuung 0591/9119-560
[email protected]
Nils Hölscher Wohnbereichsleitung Wohnbereich A 0591/9119-120
Eike Koopsingraven Wohnbereichsleitung Wohnbereich E 0591/9119-115
Olga Pfetzer Wohnbereichsleitung Wohnbereich B 0591/9119-155
Natalia Sonntag Wohnbereichsleitung Wohnbereich D 0591/9119-415
Kathrin Hemken-Voß Nachtwache
Sven Heidotting Haustechnik 0591/9119-562
Anne Doleski Redakteurin des Stephanus-Echos Bei Fragen, Wünschen, Anregungen dürfen Sie sich gerne unter:
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