W I L L KO M M E N

Liebe Freunde des TAK, 30 Jahre ist es nun her, dass Dietrich Kittner mit seinem kleinen Theater in die Räumlichkeiten des ehemaligen Badehauses am Küchengarten zog. Und viel ist in dieser Zeit passiert. Kittner gab das Theater an Horst und Nora Janzen weiter, um langsam seinen Ruhestand einzuläuten. Horst und Nora konnten das TAK als national renommierte Kabarettbühne etablierten. 20 Jahre später übernahm ich eben dieses und setzte mir als Ziel diese Bühne zu modernisieren, das Renommee zu halten und gezielt Nachwuchs aufzubauen. Nach fünf Jahren in der Geschäftsführung weiß ich zwei Sachen: Leicht ist es nicht, aber es ist auch die beste Zeit meines Lebens - sowie auch unserer Mitarbeiter. Warum? Jeden Tag kann ich aufs Neue Menschen begeistern. Ich kann das Kulturleben dieser Stadt mitgestalten. Das Theater ist ein Ort für immer wieder neue Ansätze der Kleinkunst. Wie ist das möglich? Nur durch Sie als unser Publikum. Ich kann mit Ihrer Aufgeschlossenheit und mit Ihrer Treue arbeiten. Hannover wird seit jeher unterschätzt, doch kann ich Sie als ein ungemein treues Publikum bezeichnen. Das TAK ist bis heute die einzige professionelle Bühne ihrer Art in Niedersachsen. Das nutzen wir, u. a. um Kooperationen mit anderen Kulturschaffenden wie Desimos Spezial Club oder dem Pavillon einzugehen. In einer Stadt der Kultur - sind wir eine Gemeinschaft der Kultur. Das Jubiläum feiern wir mit einer Ausstellung in unserem eigenen Museum, dieser besonders gestalteten Ausgabe, einem Buch zum Jubiläum und einer Mini-Gala im Herbst. Außerdem werden wir mit über 190 Veranstaltungen in 2017 unseren Rekord vom letzten Jahr brechen. Schön, dass Sie dabei sind. Ihr Nils Wintering

Das TAK wird gefördert von der Stadt Hannover, dem Land Niedersachsen und dem Verein der Freunde des Kabaretts in Niedersachsen.

Der Vorverkauf für die Saison Winter/Frühling 2017 beginnt am 1. Dezember 2016

Gäste, die bis 20 Minuten nach offiziellem Einlassbeginn ihre Plätze einnehmen, erhalten einen Begrüßungs-Aperitif gratis. Kasse und Küche öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Wir bitten, die Plätze spätestens 20 Minuten vor Beginn einzunehmen, damit alle Speisen und Getränke serviert werden können. Kein Service während der Vorstellung, im TAK gibt es keinen Verzehrzwang. Eintrittspreise Sonntag bis Donnerstag: 21,50 € /ermäßigt 11,50 € Freitag und Samstag: 24,- € (keine Ermäßigung) Die Preise beinhalten Fr. und Sa. 7,- € und an den anderen Tagen 4,- € TAK-Solidaritätsbeitrag und 1,50 € VVK-Gebühr pro Karte. Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte mit Berechtigungsausweis. Kartenvorverkauf & Kartenreservierung im TAK-Foyer Am Küchengarten 3-5 | 30449 Hannover Telefon 0511 44 55 62 Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 14.00-19.00 Uhr Per Mail: [email protected].

Karten werden für 14 Tage reserviert, dann müssen sie abgeholt sein.

Bitte nutzen Sie auch die externen VVK-Stellen, oder bestellen Sie im Internet unter www.adticket.de. Bankverbindung Hannoversche Volksbank IBAN DE42 2519 0001 0217 5355 00 BIC VOHADE2HXXX (für Auslandsüberweisungen) Anfahrt Mit dem Auto von der B6 Abfahrt Linden immer Richtung Küchengarten/Ihmezentrum und dann den braunen Kulturschildern folgen. Öffentliche Verkehrsmittel: Am besten mit der Straßenbahn Linie 10 oder mit den Buslinien 120, 100, 200 oder 700 bis zur Haltestelle Küchengarten oder mit der Straßenbahn Linie 9 bis zum Lindener Markt.

www.tak-hannover.de

INFOS

BEGINN DER VORSTELLUNGEN 20.00 UHR SONNTAGS 18.30 UHR

A N FA H R T S P L A N BÜHNE

SITZPLAN

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RAUCHERFLUR/WC

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10 EINGANG/WC

C

07 06 05 04 03 02 01

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D

13 12 11 10 09 08

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E

20 19 18 17 16 15 14

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F

26 25 24 23 22 21

G

4.

33 32 31 30 29 28 27

5.

40 39 38 37 36 35 34

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48 47 46 45 44 43 42 41

7.

UTA KÖBERNICK

Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unserern Vorurteile. Aus der Sicht des Merkurs lebt sie hinterm Mond. Diese Einsicht stattet sie mit einer Demut aus, die sie gekonnt zu verbergen weiß, denn dass die diplomierte Schauspielerin mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem Förderpreis der Liederbestenliste und dem Silbernen Stuttgarter Besen ausgezeichnet wurde, ist dem Merkur zwar egal, doch hinterm Mond einleuchtend.

10. JANUAR

Grund für Liebe

Speisen im Theater Ob ausgesuchte Weine oder raffinierte Gerichte, ob feiner Käse oder frische Salate: Wir bieten Ihnen den passenden kulinarischen Genuss für den perfekten Theaterbesuch. Unser Team freut sich auf Sie!

SASCHA BENDIKS

Dieser Abend ist Kult: AC/DC goes Polka, Led Zeppelin ertönt im Tangogewand und Metallica in melodisch Moll! Nur mit Stimme und Tasten verneigen sich Sascha Bendiks und Simon Höneß vor den einstigen Schwermetall-Helden. Sie beweisen, wie himmlisch „Teufelsmusik“ sein kann, wenn man ihr die Stromgitarre wegnimmt. Welthits wie Stairway To Heaven, Smoke On The Water, Highway To Hell, Jump und weitere Kracher der Rockgeschichte werden vor aller Augen und Ohren politisch äußerst unkorrekt seziert und neu interpretiert.

1 2. J A N U A R

In Teufels Küche

HOLGER PAETZ

Am Ende eines jeden Jahres stellt man sich die bange Frage: Was war nur wieder alles los? Wie soll man sich diese Informationsflut bloß merken? Schließlich will man mitreden können. Holger Paetz hat die „Highlights“ des Jahres 2016 gesammelt und präsentiert sie in seiner unwiderstehlichen Ein-Mann-Jahresrückblick-Show„So schön war´s noch selten!“ - Eine kabarettistische Berg- und Talfahrt durch die vergangenen 12 Monate.

13. J A N U A R

So schön war`s noch selten - Satirisch-politischer Jahresrückblick

ALEXANDRA GAUGER

14. JANUAR

Amore und Problemi

Wo Amore ist, kommt Problemi ganz von selbst. Zum Glück ist die Frau Gauger in der Nähe und dichtet mit Kunst und Kleber, Musik und Mut havarierte Herzen ab. Eins wird an diesem Abend klar: Humor ist der Boden, auf dem die Liebe wächst. Alexandra Gauger ist die Gärtnerin der Liebe und sie berichtet uns von der Botanik der Beziehungen. Dabei überzeugt die Sängerin, Kabarettistin und TV Moderatorin wie immer durch musikalisches Können an der Stimme, Klavier und Loopstation. Ein Abend mit Herz, Stimme, Witz und Verstand!

GUDRUN HÖPKER

15. JANUAR

Es könnte so schön sein...

Gudrun Höpker, die Frau, die viele aus dem Radio kennen, von WDR 2, sieht alles, vor allem die Dinge, die andere gerne übersehen. Genau darin steckt so viel Humor: ob es das uneinheitliche Klingelschild an ihrer Haustür ist, die liegende Tulpenpracht im Balkonkasten oder eine geliehene Plastiktüte. Urkomisch zeigt Gudrun Höpker mit dem Zeigefinger nicht auf andere, sondern auf sich selbst. Wie sie das tut? In selbstkomponierten Liedern, eigenen Texten, Improvisation, Schauspiel! Sie beherrscht die ganze Palette!

NACHTBARDEN

17. JANUAR

Die Lesebühne im TAK Die Nachtbarden sind Johannes Weigel, Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Tobias Kunze. Pointiert, abwechslungsreich und skurril nehmen die Lesebühnenautoren monatlich Alltagsbeobachtungen, Zeitgeschehen und Politik auseinander. Dafür laden sie die Hochkaräter der Literatur- und Songwriterszene ein. 2015 ausgezeichnet mit dem Kabarettpreis „Fohlen von Niedersachsen“.

SEBASTIAN 23

18. J A N U A R

Blatt vorm Mund

Sebastian 23 mischt frische Texte mit dem Besten aus den letzten Jahren zu einem Abend, der amtlich ballert. Dazwischen neue Songs mit Akkorden auf der Gitarre, die er sich in einem Anfall von Wahn selbst ausgedacht hat. B-Molldur. CisMajor. Ommadumm. Alles durchsetzt von wüsten Behauptungen über die wahre Natur der Sumpfdotterblume und außerdem feine Lyrik. Teilweise wurde dieser Werbetext von einem SPAM-Roboter erzeugt. Kommen Sie trotzdem!

URBAN PRIOL

PRÄSENTIERT VON:

Lustvoll seziert er die gesellschaftspolitischen Ereignisse des vergangenen Jahres, stellt wahnwitzige Verknüpfungen her und deckt verblüffende Hintergründe auf. Da werden die Winkelzüge der Mächtigen und Reichen entlarvt und so manch doppelzüngige Scheinheiligkeit aufgedeckt. Unterstrichen werden die rasanten sprachgewaltigen Ausführungen durch sein ausgeprägtes schauspielerisches und parodistisches Können. - Im Theater am Aegi.

18. JANUAR

Jahresrückblick Tilt!

TILMAN BIRR

Menschen und ihre Konzepte: einige muss man lieben, andere verdienen einen Tritt vors Schienbein. Manche glauben ja immer noch, dass der Aufzug schneller kommt, wenn man mehrmals auf den Knopf drückt und dabei flucht. Andere denken, dass Autos mit Fischaufklebern am Heck von Leuten gefahren werden, die bei der Fastfoodkette Nordsee arbeiten. Wieder andere glauben, das Antiquariat wäre das Gegenteil vom Proquariat. Das alles sind vorurteilsbeladene Konstrukte, die dringend überdacht werden müssen.

19. JANUAR

Holz und Vorurteil – zwischen Brett und Kopf

ALFRED MITTERMEIER

Es war einmal die Erde. Erschaffen in fünf Tagen als paradiesischer Garten ohne Sünde. Kurz vor dem Wochenende schöpfte der liebe Gott noch schnell den Menschen und machte ihn zum Gärtner. Adam liebte seine Eva, allerdings hatte er keine andere Wahl. Eva jedoch hatte die Wahl, veranstaltete verbotenerweise einen Obsttag und erschuf dadurch die Sünde. Seitdem geht’s bergab! Wir leben in Zeiten, in denen sich Klarheit, Übersicht und Vernunft verabschieden. Unkraut gedeiht und Neurosen blühen. Hüben wie drüben, Kraut und Rüben!

20 . J A N U A R

Ausmisten!

KABARETT BUNDES:LIGA

Auch in diesem Jahr wird auf dreizehn namhaften Kleinkunstbühnen bundesweit der deutsche Kabarett-Meister ermittelt. Als Sozialarbeiter hat Falk Schug mit einer Menge verschiedener Menschen zu tun – bei den meisten hilft nur noch Humor. Hi Robert Alan, fühle mich gerade in meine Kindheit zurückversetzt. Dein Seitenhintergrund war exakt unsere Wohnzimmertapete - das ist mein Ernst. Dein Programm auf der AIDA....., es war einfach sensationell witzig, grandios, unterhaltsam, kurzweilig und sollte sich jeder antun. - Schreibt ein Gast.

2 1. J A N U A R

Falk vs. Robert Alan

ANNY HARTMANN

22. JANUAR

Schwamm drüber? - Der besondere Jahresrückblick 2016

2016 – das Jahr der Fußball-EM und der Landtagswahlen in den Bindestrich-Bundesländern (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, SachsenAnhalt, Mecklenburg-Vorpommern) und nein, nicht in Nordrhein-Westfalen, sondern in Berlin. Ganz ohne Bindestrich – aber dafür mit vielen Problemen. Politisch ein spannendes Jahr mit den großen Fragen: bleibt Gauck weiter präsidialer Grüß-August? Bleibt die NPD erlaubt? Quo vadis AfD – also außer nach rechts? Wie weit geht die Bundeswehr auf ihrem Weg gegen den IS?

THE ROAD

23. JANUAR

Folk-Rock aus Köln

Es ist schwer zu sagen, wie The Road zu dem wurden, was sie sind. Ob es durch die Songs geschah, die tief reichende Freundschaft der vier, oder ob der gegenseitige Respekt die Bande sponn… eines ist aber sicher: Sie wollen genau das sein! Mario begann bereits in der Schulzeit Songs zu schreiben, die er bis in den Herbst 2010 noch alleine vortrug. Gitarre, Mundharmonika und seine Worte und Melodien, die von Weite, Reisen und dem Leben erzählen.

2 4. J A N U A R

DIE FRAU WIRD SCHÖNER MIT JEDEM GLAS BIER

Ein Truck Stop Abend mit Niggemeier & Gerhardt Wer kennt sie nicht: „Truck Stop“, die selbsternannten Cowboys der Nation, die die deutsche Sprache für die Countrymusik erschlossen haben. Man muss schon genau hinhören, was sie singen, um die tiefen Weisheiten dieser Gruppe zu erfassen. Das haben Gerhardt & Niggemeier gemacht und herausgekommen ist ein Programm über eine Welt, in der Männer noch echte Kerle sind. Und Frauen – naja, eben Frauen.

BERND GIESEKING

25 . J A N U A R

Ab dafür! Der satirische Jahresrückblick

Ab dafür! Bis heute bedeutet das jährlich: Satire und Komik, Kommentar und Nonsens über den alltäglichen Wahnsinn des vergangenen Jahres. Eine rasante Achterbahnfahrt durch Peinlichkeiten und Höhepunkte der letzten 12 Monate. Ein Jahresrückblick von A bis Z, über die Zeit zwischen Januar und Dezember, frech, schnell, sauber, komisch! Das Nebeneinander der großen Ereignisse und der privaten Sicht, das Formulieren des Großen-Ganzen in witzige Geschichten, das Überspitzen oder auch nur mal das süffisante Zitieren machen das Programm „Ab dafür!“ einzigartig.

FRIEDEMANN WEISE

Friedemann Weise erzählt skurrile Witze und absurde Geschichten, singt komische Lieder zu drei Akkorden und zeigt lustige Bilder auf einer fast zwei Meter breiten Leinwand, die er von U2 geklaut hat. Müsste man einen Abend mit ihm ohne Verben beschreiben, dann am besten so: Anarchohumor mit funny bones aus Köln. Seit er für die heute-show und extra 3 schreibt, nennt sich der selbsternannte »King of Understatement« auch noch Autor.

26. JANUAR

Die Welt aus der Sicht von schräg hinten

THILO SEIBEL

Was in diesem Jahr alles wahr und was davon nicht wahr war - Thilo Seibel hat es sich für Sie gemerkt. Dann hat er nach wissenschaftlichen Kriterien Themen ausgewählt und alles weggelassen, was ihm nicht passt. Somit ist dieser Jahresrückblick genauso objektiv wie eine Nachrichtensendung im Fernsehen. Darüber hinaus ist es der einzige politische Jahresrückblick, in dem das Publikum mitbestimmen kann, was das Jahr einzigartig gemacht hat.

27. JANUAR

Ein Mann - ein Jahr - ein Blick zurück

MICHAEL FEINDLER

Das Programm hätte ebenso gut „Ein Abend für Gewinner“ heißen können. Denn darum geht es Michael Feindler: Er möchte sich gemeinsam mit dem Publikum darauf besinnen, wie schön es ist, auf der Gewinnerseite des Lebens gelandet zu sein. Und schön ist es immer dann, wenn es gelingt, die Seite der Verlierer auszublenden oder sie als notwendiges Übel zu betrachten. Ob es um Ausbeutung, globale Überwachung oder Selbstoptimierung bis zum Kollaps geht – letztendlich lässt sich aus allem Kapital schlagen, bestenfalls sogar menschliches.

28. J A N U A R

Das Lachen der Ohnmächtigen

ONKEL FISCH

Der gleichnamige, kultige Wochenrückblick von und mit dem Satiriker-Duo ONKeL fISCH bei SWR3 geht auf Tour! Und diesmal blicken die charmanten fiSCHe Adrian Engels und Markus Riedinger sogar auf ein ganzes Jahr zurück. Mit ihrer virtuosen Mischung aus anspruchsvollen Inhalten, bissiger Analyse und hemmungsloser Komik wird 2016 auf links gedreht. Dieser Jahresrückblick ist anders, denn die beiden Bewegungsfanatiker von ONKeL fISCH präsentieren 365 Tage in 90 atemlosen Minuten: Ein Action-Kabarett-Jahresrückblick.

29 . J A N U A R

ONKeL fISCH blickt zurück - Der Action-Kabarett-Jahresrückblick

SEBASTIAN SCHNOY

1. FEBRUAR

Luther war ein Blogger

Ein Kabarett-Programm über Martin Luther – Bestsellerautor, Blogger und Keynote Speaker der Frühen Neuzeit. Martin Luther war so modern, dass er sich auch heute problemlos zurechtfinden würde. 500 Jahre vor der Erfindung von Facebook postete er seine Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Lange vor der Erfindung von Twitter und SMS hatte er schon verinnerlicht: Jede Nachricht hat maximal 160 Zeichen. „Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.“ Für diese Botschaft brauchte er sogar nur 50 Zeichen.

GÖTZ FRITTRANG

2. FEBRUAR

Götzseidank

Lauschen Sie dem Meister der geistigen Bilder und folgen Sie ihm in seine Welt voll absurder Situationen und irrwitzig zugespitzter Alltagsbeobachtungen. Götz Frittrang ist kein Kind mehr. Mit fast vierzig ist man sogar in unserer wohlbehüteten Gesellschaft langsam gezwungen, erwachsen zu werden. Und dann spielt man nur noch ein Computerspiel: Elster Online. Aber das steigende Alter hat auch Vorteile: Endlich kann man sich selbst über die idiotischen Teenager aufregen und den langsam einsetzenden Altersstarrsinn so richtig genießen.

TIMM BECKMANN PLUS...

3. FEBRUAR

[‚pro:c-dur] reloaded

Der Musikkabarettist wirft in seinem Bühnenprogramm Klassik und Rock in einen Topf, durchquert die Musikgeschichte mit gefährlichem Halbwissen und spielt dem Besucher fröhlich ein E für ein U vor (und umgekehrt…), ohne auf irgendwelche Konventionen Rücksicht zu nehmen. Er rockt und philosophiert, er klassikt und parodiert, am Flügel und mit dem ganzen Charme des großen kleinen Jungen. Unterstützt hierbei wird er an der E-Gitarre, entweder von Markus Grieß oder von Patrick Steinhaus.

4. F E B R U A R

VERLEIHUNG DES EHRENGAUL VON NIEDERSACHSEN Henning Venske | Das war’s. War’s das?

In Anerkennung seiner Leistungen für das deutschsprachige Kabarett, erhält Henning Venske, im Rahmen seiner Show, den Ehrengaul von Niedersachen. Verliehen durch die Freunde des Kabarett in Niedersachsen e.V. Was das Programm verspricht: Alles, was sich öffentlich regt, kreucht und fleucht, wird von ihm skeptisch begutachtet und bekommt seine verdiente Prügel. Voran die Medien:„Gestern meldete Bild den Tod von Patricia Highsmith. Umgekehrt wär’s mir lieber gewesen.“ Solcherlei überraschende Wendungen auf kleinstem Raum sind sein Markenzeichen.

ANDREAS GUNDLACH

Andreas Gundlach (Pianist bei Chin Meyer u. Gregor Meyle) präsentiert solo eine große musikalische Bandbreite an seinem selbst entworfenen Flügel. Eigene Texte auf bekannte Melodien sorgen für humorvolle Unterhaltung und seine artistischen Einlagen für Staunen. Er jongliert und spielt gleichzeitig Klavier! Mithilfe von J.S. Bach stellt er den vom Publikum verdrehten „Zauberwürfel“ wieder her und in virtuosen Improvisationen zeigt er sein Können am Klavier und anderen Instrumenten.

5. FEBRUAR

...und einmal musste ich spielen im Hasenkostüm

LESLEY KERNOCHAN

Lesley Kenorchan wird es nicht gerecht, ihre Musik in Worte fassen zu wollen. Das gelingt nur bedingt und dennoch möchte ich es versuchen. Eine unglaubliche Bandbreite musikalischer Erfahrungen zieht sich durch das Leben der Künstlerin, die es 2013 von Colorado nach New York zog. Beeinflußt von Paul Simon und Ella Fitzgerald studierte sie Oper und Komposition in Portland und entdeckte ihre Liebe für Folk, Soul und Ryhthm `n`Blues. Lesley singt auf 4 Oktaven , spielt Piano, Gitarre, Saxophon und interpretiert die Säge als musikalisches Instrument. Must see.

6. FEBRUAR

Singer SongwriterIn aus Santa Monica / USA

LUDGER K.

Ludger K. alias Ludger Kusenberg ist für Sie abgetaucht in ausrangierte Uralt-Bestände deutscher Bibliotheken und präsentiert Fundstücke, die so aktuell klingen wie ein Kommentar auf SPIEGEL-online, aber meist älter sind als der älteste Zuschauer im Raum. Sie glauben, iPhone, EURO-Rettung und Wahlkampf-Tricks der Politik seien Phänomene der Medien-Ära? Nix da! Kommen Sie mit auf Zeitreise und erleben Sie die Prophetie aus vergangenen Jahrhunderten - erstaunlich, weitsichtig und irre witzig.

8. FEBRUAR

Was NIETZSCHE über MERKEL wusste

FLÜSTERZWEIECK

Heute Abend ist es soweit: Flüsterzweieck küren den besten Menschen. Denn Flüsterzweieck, und nur Flüsterzweieck, wurden auserwählt zu wählen. Doch welchen Kategorien muss eigentlich der beste Mensch entsprechen? Sind es Aussehen, Erfolg und Geschlecht? Oder sind Strafzettelfrequenz, Retromöbelanzahl und Googlepräsenz doch viel wichtiger? Zum Glück haben Flüsterzweieck die allgemeingültigsten Bewertungskategorien entdeckt, nach denen alle immer gesucht haben. Und wer diesen entspricht, ist der beste Mensch.

9. F E B R U A R

Menschenkür

DER OBEL

10. FEBRUAR

Obel Obering, der „Hammer unter den Kabarettisten“, Parodist, Musiker und lustig, spielt seine Show „Obelpackung“. Nach der gefeierten Premiere in der Kölner Kleinkunst-Kultstätte Senftöpfchen war er schon in Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen oder Hannover, um sein brandneues Programm vorzustellen Aktuell ist sein neues Programm allemal. Ob Pilotenstreik, Abhörskandal oder Westerweiterung der Ostmacht, alles wird thematisiert. Aber auch dass wir Weltmeister sind, wird noch Mal ordentlich gefeiert.

11. FEBRUAR

Obelpackung - (Bek)nackte Tatsachen

3-Sterne Eden

HANS HOLZBECHER

Hans Holzbecher will´s wissen! Haben wir sie noch alle? Und wenn nein, wie lange noch?! Holzbecher begibt sich auf die Suche nach dem Missing Link unserer Spezies in einer Zeit der Dämmerung. Er platziert seine Suche im Herzen der Unrast, dem 3-Sterne Hotel „Eden“ in Berlin.  In der Nacht vor dem Sommerfest beim Bundespräsidenten stranden hier Figuren mit erheblichem Gesprächsbedarf an Zeit und Leben. Für die Dauer von 20 gleichzeitig erlebten Minuten verlaufen ihre Geschichten parallel und geben einen fantastisch-satirischen Blick auf eine extrem bewegte Zeit. 

12. F E B R U A R

CHRISTINE SCHÜTZE

Schützenhilfe

Was ist eigentlich deutsch? Wie geht Altern in Würde? Was ist mit der „Generation „Maybe“ los? Wie wird ein Loser in Minutenschnelle zum High Performer? Und wie rettet man dann noch die Liebe? Auf solche Fragen findet das Klavierkabarettprogramm „Schützenhilfe!“ Antworten mit Hirn und Temperament. Gern auch in selbstgeschaffenen musikalischen Neuformen wie dem „Info-Tango“. Die Presse schrieb: „Die freche Blonde im kleinen Schwarzen: humorvoll, nachdenklich und auch bitterböse.

14 . F E B R U A R

KERSTEN FLENTER & LUKAS RAUCHSTEIN

Wir sind nicht für die Wirklichkeit gemacht, sondern für die Liebe

Ein romantisch-verkaterter Abend mit Musik von Lukas Rauchstein und Texten von Kersten Flenter.Man muss ja nur ein wenig an der Oberfläche der Verhältnisse kratzen, um sich darauf zu besinnen, worum es eigentlich geht. Lukas Rauchstein und Kersten Flenter haben dafür die nötigen Krallen, und wenn sich die beiden Herren aus Rostock und Hannover auf der Bühne zum Slapstick prekär versammeln, bleibt nichts, wie es einmal war.

Was du heute kannst entkorken, das verschiebe nicht auf morgen! Ganz Kuster, öffnet und entkorkt sie nicht nur Weinflaschen, sondern öffnet auch die freie Sicht auf so manchen Schwachsinn unserer Zeit. Freudig beschäftigt sie sich mit dem deutschen Volkshohlkörper und seiner mitunter infantilen geistigen Schwundstufe. Doch immer bleibt die Kernfrage: Wie kann ich die Welt und meinen Mann bewegen? Sie ist Widder — Aszendent Terrier!

15. FEBRUAR

BARBARA KUSTER

Viva Walküre

„Christoph Sieber ist die Stimme des jungen Kabaretts.“ So die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises bei der Verleihung im Februar 2015. Der gebürtige Schwabe präsentiert mit „Hoffnungslos optimistisch“ sein fünftes Soloprogramm und führt vor, wie Kabarett heute begeistern kann. Mit großer Leidenschaft und einer gehörigen Portion Empörung spielt hier einer gegen die bestehenden Zustände an. Sieber singt, tanzt, flüstert und brüllt an gegen Verschwendung, Trägheit und schreckt auch nicht davor zurück, den Zuschauer in die Verantwortung zu nehmen. - Im Theater am Aegi

15. FEBRUAR

CHRISTOPH SIEBER

Hoffnungslos optimistisch

Geradeaus im Kreis

Entscheidungen kann man fällen, verschieben oder umgehen. Wenn man bloss wüsste, für was man sich entscheiden soll. This Maag steht mitten im Leben. Zu jung für alt und zu alt für jung. Als Schweizer in Berlin pendelt er zwischen Großstadt und Kuhwiese und schiebt so bergeweise Entscheidungen vor sich her. Was nun? Kind oder Karriere? Oder kein Kind und keine Karriere? Vorbeugen – oder doch kein Yoga? Ist die Liebe kompliziert oder wem kann ich die Schuld geben? This Maag war schon bei der letzten KBL unser Liebling!

1 6. F E B R U A R

THIS MAAG

Benjamin Eisenberg vs. Don Clarke

Auch in diesem Jahr wird auf dreizehn namhaften Kleinkunstbühnen bundesweit der deutsche Kabarett-Meister ermittelt. Benjamin Eisenberg, ein smarter scharfzüngiger Bursche in der Nachfolge eines Dieter Hildebrandt.“ (Die Welt) Seit 30 Jahren wohnt der in England geborene Comedian Don Clarke nun schon in Deutschland und wundert sich doch noch immer über die Eigenheiten der deutschen Sprache.

18. F E B R U A R

KABARETT BUNDES:LIGA

VERLEIHUNG DES GAUL VON NIEDERSACHSEN 2015/16

19. FEBRUAR

Geehrt wird Detlef Wutschik

Im Rahmen seiner Show „Och... - Zwei Nordlichter sprechen sich aus!“ erhält der Künstler Detlef Wutschik den Gaul von Niedersachen 2015/16. Detlef Wutschik wurde 1966 nahe Bremen geboren und überzeugt als Kabarettist und Puppenspieler. Die Puppe „Werner Momsen“ wird durch ihn wie kein zweiter mit Leben erfüllt. Momsen erheitert mit Geschichten zu den Widrigkeiten des Lebens, wäscht den Menschen den Kopf. Momsen sagt Sachen, die nur er sagen darf, wobei er den Zuschauern neue Sichtweisen auf die Angelegenheiten des Lebens eröffnet. Die Laudatio hält Matthias Brodowy. Zum Programm: Unterschiedlicher könnten die beiden nicht sein. Der Eine, südnorddeutscher Kabarettist und Musiker. Der Andere, echte Hamburger Kodderschnauze und Klappmaulkomiker und seit Jahren als rasender Reporter für den NDR unterwegs. Aber eines eint sie: Matthias Brodowy und Werner Momsen sind bekennende und praktizierende Nordlichter. Ihr „Heimatabend“ ist wie das Land: Literarisch und musikalisch, komödiantisch und melancholisch, mit Augenzwinkern und Humor, der weitaus trockener ist als das norddeutsche Wetter.

21 . F E B R U A R

NACHTBARDEN

Die Lesebühne im TAK Die Nachtbarden sind Johannes Weigel, Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Tobias Kunze. Pointiert, abwechslungsreich und skurril nehmen die Lesebühnenautoren monatlich Alltagsbeobachtungen, Zeitgeschehen und Politik auseinander. Dafür laden sie die Hochkaräter der Literatur- und Songwriterszene ein. 2015 ausgezeichnet mit dem Kabarettpreis „Fohlen von Niedersachsen“.

22 . F E B R U A R

DAMENBESUCH

unbeschreiblich weiblich

Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und doch soviel gemeinsam haben. Alle drei sind ausgebildete Musicaldarstellerinnen, Mitte 30, waren alle drei schon einmal verheiratet und sind geschieden. In rasantem Tempo plaudern die Damen selbstironisch, komisch, mit viel Charme und Humor in Wort und Lied darüber, wie man sich als geschiedene Frau Mitte dreißig im Leben zurechtfindet. Sie philosophieren über das Leben und die Liebe, über die weibliche Perspektive auf die Welt und darüber, wie man berühmt wird.

Nach seinem ersten, mit 11 Kabarettpreisen ausgezeichneten Programm GEDANKEN! LOS!, wurde René Sydow von der Presse als der „am lautesten geflüsterte Geheimtipp“ des politischen Kabaretts bezeichnet. Mit seinem zweiten Solo-Programm löst er dieses Versprechen nun ein. Sydow läßt die angespitzte Zunge von der Kette und sticht zu: In brandneuen Texten geht er dem Irrsinn in Politik und TV auf den Grund, nimmt sich Minister, Medienmacher und andere Mitglieder des organisierten (V)Erbrechens vor.

23. FEBRUAR

RENÉ SYDOW

Warnung vor dem Munde!

Dogensuppe Herzogin - ein Austopf mit Einlage Machen wir uns doch nichts vor: Kabarett ist dieser Tage wichtiger denn je! Die gefühlte Arschlochdichte und Idiotenkonzentration, die Sackgesichtsüberfülle und Kackbratzendurchseuchung, die allgemeine, bimssteinerne Generalverblödung und präsenile Allgemeinabstumpfung, kurz: die cerebrale Fäulnis in diesem Land war, subjektiv gefühlt, immer schon hoch, aber nun lässt sich dieses trübe Faktum nicht mehr nur im Experiment nachweisen, sondern ist für uns alle, die wir über ein entwickeltes humanoides Sensorium, über Geist, Witz, Verstand und Geschmack verfügen, fühlbar im Freiland angekommen. - Im Theater am Aegi.

24. FEBRUAR

JOCHEN MALMSHEIMER

Wie heißt es so schön: Der Mensch kauft Dinge, die er nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die er nicht mag. Und da ist was dran. Viele Produkte ärgern mich schon, da habe ich noch nicht einmal bezahlt. Die Frage ist, warum machen wir da mit? Die Antwort ist ganz einfach: Marketing. Marketing vernebelt den Verstand des Menschen und regt seine wichtigsten Sinne an: den Blödsinn, den Wahnsinn und den Irrsinn. Und alle machen mit. Sein neues Kabarettprogramm „WEBER N°5: Ich liebe ihn!“ ist ein feuriger Schutzwall gegen jegliche Versuche der Manipulation.

24. F E B R U A R

PHILIPP WEBER

WEBER N°5: Ich liebe ihn!

Das Herz zerschossen von Amors Pfeilen, wie schön wäre das! Doch stattdessen ist das Hirn zermürbt von den eigenen Psychosen. Der alltägliche Wahnsinn und der wahnsinnige Alltag: Kann man Löffelchen liegen mit jemandem, den man aufgegabelt hat? Darf man als Veganer die Salamitaktik anwenden? Vanessa Maurischat versucht Ordnung in eine unordentliche Welt zu bringen. Nach „Nacktbaden“ und „Sekt and the City“ gibt sich die Berliner Kabarettistin in ihrem neuen Programm gänzlich Amor & Psycho hin. Zwischen Liebe und Wahnsinn.

25 . F E B R U A R

VANESSA MAURISCHAT

Amor & Psycho

26. FEBRUAR

DIE FRAU WIRD SCHÖNER MIT JEDEM GLAS BIER

Ein Truck Stop Abend mit Niggemeier & Gerhardt Wer kennt sie nicht: „Truck Stop“, die selbsternannten Cowboys der Nation, die die deutsche Sprache für die Countrymusik erschlossen haben. Man muss schon genau hinhören, was sie singen, um die tiefen Weisheiten dieser Gruppe zu erfassen. Das haben Gerhardt & Niggemeier gemacht und herausgekommen ist ein Programm über eine Welt, in der Männer noch echte Kerle sind. Und Frauen – naja, eben Frauen.

MATTHIAS NINGEL

1. MÄRZ

Jugenddämmerung

Nachdem Matthias Ningel mit seinem ersten Programm Omegamännchen über sieben (nämlich acht!) Kleinkunstpreise erntete und deutschlandweit konzertierte, scheint er seine künstlerische Reifeprüfung erfolgreich bestanden zu haben. Heißt das, er ist jetzt endlich erwachsen? Ist da ein Küken flügge geworden? Wohl kaum! Als junger Milder seiner Generation vermeidet er es weiterhin, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen.

SVEN VAN THOM

2. M Ä R Z

So geht gute Laune

Mit „So geht gute Laune“ erscheint im August 2015 endlich der dritte Longplayer von Sven van Thom. Und wer in der Vergangenheit Sven van Thoms sarkastische Sichtweise auf Mensch und Gesellschaft schätzen oder gar lieben gelernt hat, der wird aufgrund der fast schon überschwänglichen Aussage des Albumtitels vielleicht ein wenig verwirrt sein und sich fragen, woher denn dieser plötzliche Optimismus und diese Lebensfreude rühren. Aber keine Sorge! Schließlich endet der Titeltrack mit einem gewohnten verbalen Tritt in die Eier, der uns wieder auf den Boden der Tatsachen zurückwirft: „So geht gute Laune … dahin.“

HEINZ LEBT!

3.+4. M Ä R Z

Die ultimative Heinz-Erhardt-Show!

Frank Sauer, Günter Fortmeier und Volkmar Staub machen sich jedes Jahr mit schöner Regelmäßigkeit auf zu kabarettistischen Sturzflügen durch den Hohlraum, den der Unsinns-Anarchist und Talking Head der Fifties hinterlassen hat. Sich an ihm abzuarbeiten war und ist eine Freude. Stocknüchtern hat man bei seinen Sketchen und gereimten Ungereimtheiten das Gefühl, man habe schon einige Korn in der Kimme. Na dann mal gut Schuss!

SALON HERBERT ROYAL

Sechs Männer. Sieben Meinungen. Ein Ziel: der ultimative Rückblick. Alle zwei Monate im „TAK“ – in Wort, Bild, Ton und Musik. Der „Salon Herbert Royal“ ist Wohnzimmer und Weltbühne, Wahnsinn und Wahnwitz, kleines Drama und großer Spaß. Die sechs hannöverschen Sitzcomedy-Experten Bruno Brauer, Imre Grimm, Uwe Janssen, Dirk Schmaler, Kristian Teetz und Volker Wiedersheim sind „das smarteste (Welt-&-)Stadtkabarett, das derzeit zu haben ist“ („Neue Presse“). Und das einzige.

MATHIAS TRETTER

5. BIS 7. MÄRZ

Der ultimative Monatsrückblick

PRÄSENTIERT VON:

Sie wissen nicht, was »Selfie« heißt? Dann haben Sie den neuesten Hype komplett verschlafen! »Selfie« ist der Name der Französischen Bulldogge von Mathias Tretter, die der frischgebackene Hundeversteher und Medizinkabarettist in seiner sensationellen neuen Kochshow live auf der Bühne hypnotisieren und in einen langhaarigen Deutsch-Türken verwandeln will. Eingeweihte sagen, es sei sein politischstes Programm bisher.

8. MÄRZ

Selfie

BENJAMIN EISENBERG

Das politische Kabarett ist angeblich tot. Benjamin Eisenberg ist quicklebendig. Sind es doch sonst die Bürger, die zur Zielscheibe der Medien, der Politik oder der Wirtschaft werden, dreht Eisenberg den Spieß um und hat in seinem stets aktuellen Solo-Programm alles: „Im Visier“. Im humoristischen Fokus: Regierung, Opposition, Bundeswehreinsätze, Ministerposten und Anti-Terror-Maßnahmen – nichts wird von dem Bottroper Kabarettisten vor Ironie und Sarkasmus verschont.

AXEL PÄTZ

9. M Ä R Z

Im Visier

PRÄSENTIERT VON:

Auch in seinem vierten Soloprogramm stellt sich Axel Pätz mit unverwechselbarem Wortwitz und intelligenten Chansons den drängenden Fragen unserer Zeit. Er erläutert dem staunenden Zuhörer die Mysterien des Alltags und erschafft so ganz nebenbei die von uns allen ersehnte universelle Weltformel: Die Realipätztheorie. Damit kann man nun endlich auch die kompliziertesten Fragen, an denen sich Gelehrte von Einstein bis Schweinsteiger die Zähne ausgebissen haben, beantworten.

10 . M Ä R Z

Realipätztheorie

Ich bin kein Karriereverweigerer, ich bin ein Sammler diamantener Augenblicke - von Kersten Flenter „Du brauchst einen Agenten“, sagte Stroganow zu mir, „sonst wird das nix mehr mit der Karriere. Überleg mal: als du deinen KabarettNachwuchspreis bekamst, warst du 49! Du machst das jetzt fast 25 Jahre und jeder Ü19-Schlammpoet ist an dir vorbeigezogen. Jeder deiner Bekannten war schon im Fernsehen, nur du nicht.“ „Ich hab nichts gegen Agenten, ich bin ja selber einer. Nämlich in der Agentur für Sprache und Zweifel. Aber für Auftrittsmakler bin ich einfach kein attraktiver Klient“, nölte ich, „weil ich weder ins Fernsehen will noch Lust habe, als unmaskierter Clown auf Firmenfeiern eine Reimperformance abzuliefern. Ich bin nicht nur optisch, sondern auch wirtschaftlich unattraktiv.“ – „Dann mach doch gleich was mit Holz“, schmollt Stroganow. Pah! Überhaupt, Fernsehen. Als ob das ein Ort wäre, den es zu besetzen gälte. Ich könnte spontan argumentieren, dass sowieso niemand mehr fernsieht, sondern dass man das Leben jetzt in jeder Hinsicht streamt, das ist bekanntlich von jedem Ort der Welt möglich. Da ist man live dabei, ohne dass einen ungewohnte Gerüche penetrieren, sei es vom Sitznachbarn oder vom Künstler auf der Bühne. Und man sieht lediglich den Ausschnitt einer Szene, den die jeweilige Kamera einem gestattet, muss sich also nicht selbst ein Bild machen. Ich bin sicher, es gibt Menschen, die das tatsächlich für einen Vorteil halten. Ich nicht. Mein idealer Ort ist ein kleines Theater mit nicht mehr als 150 Menschen darin. Mit einer Bühne, bei der mich kein Graben vom Publikum trennt und mit einem Publikum, das ein Gesicht hat und nicht aus hochgereckten Smartphones besteht. Mir ist schleierhaft, warum die Menschen des 21. Jahrhunderts bei jedem Ereignis, dem sie beiwohnen, nichts Besseres zu tun haben, als einen Filter zwischen sich und den Augenblick zu setzen. Traut keiner mehr seiner Erinnerung oder dem Zauber des geglückten Moments? So wie es ihn nur im Theater gibt?

2 Sa

ANGEBOT FÜR

3 So

Genießer

Mo Gast der bis 20 4Jeder

Minuten nach Einlass5 Di beginn seinen Platz im Mi einnimmt, erhält 6TAK einen Begrüßungs7 Sa Aperitif.

8 So

9 Mo 10 Di U. Köbernick 11 Mi 12 Do S. Bendiks



RZ

UA

BR

FE

NU

AR

R

2017

JA 1 Fr

1 Mi S. Schnoy 2 Do G. Frittrang

1 Mi M. Ningel 2 Do S. van Thom

3 Fr T. Beckman+ 4 Sa H. Venske

3 Fr Heinz lebt! 4 Sa Heinz lebt

5 So A. Gundlach 6 Mo Gitarren & Bärte

5 So SHR 6 Mo SHR

7 Di

7 Di SHR 8 Mi M. Tretter

8 Mi Ludger K. 9 Do Flüsterzweieck

9 Do B. Eisenberg

10 Fr Der Obel 10 Fr A. Pätz 11 Sa H. Holzbecher 11 Sa R. Griess 12 So C. Schütze 12 So L.L. Lübke

13 Fr H Paetz 14 Sa A. Gauger

13 Mo

15 So G. Höpker 16 Mo

15 Mi B. Kuster 16 Do T. Maag

15 Mi S. Bullatschek

17 Di Nachtbarden 18 Mi Sebastian 23

17 Fr

17 Fr Ecco Meinecke

19 Do T. Birr 20 Fr A. Mittermeier 21 Sa KBL 22 So A. Hartmann 23 Mo Gitarren & Bärte 24 Di Die Frau wird... 25 Mi B. Gieseking 26 Do F. Weise 27 Fr T. Seibel 28 Sa M. Feindler

14 Di

13 Mo Flenter & Rauchstein

14 Di 16 Do F. Cevikkollu

18 Sa KBL 18 Sa KBL 19 So Bert Engel Show 19 So Die Frau wird 20 Mo 20 Mo 21 Di Nachtbarden 21 Di Nachtbarden 22 Mi Damenbesuch 22 Mi K. Freudenschuss 23 Do R. Sydow

23 Do R. Kröhnert

24 Fr P. Weber 24 Fr R. Kröhnert 25 Sa V. Maurischat 25 Sa H. Gerzlich 26 So Die Frau wird... 26 So A. Heger 27 Mo

27 Mo

28 Di

28 Di

29 So ONKel fISCH 30 Mo

29 Mi M. Zingsheim

31 Di

31 Fr Staub & Maurer

30 Do Faltsch Wagoni

NI

MA

JU

I

AP

RI

L

2017

1 Sa Bürger from Hell

1 Mo Salon Herbert

1 Do J. Jochimsen

2 So E. Lehmann 3 Mo Gitarren & Bärte

2 Di Salon Herbert

2 Fr S. Kemmler 3 Sa S. Kemmler

4 Di M. Brodowy 5 Mi M. Brodowy

4 Do L. Catena

3 Mi D. Schönleber

6 Do S. Bendiks

5 Fr B. Kiene 6 Sa Suchtpotenzial

7 Fr M. Reuter 8 Sa K. Pamuk

7 So M. Wolff 8 Mo Gitarren & Bärte

9 So Liederjan 10 Mo im PAV I L LO N

9 Di Kuhl Detectives

11

Di

10

Mi

11

Do

12 Mi

12 Fr

13 Do C H R I S T I A N EHRING 14 Fr

13 Sa

15

Sa

15

16

So

16

17

Mo

17

21 . A P R I L

18 Di Nachtbarden 19 Mi J. H. Claassen

14

18

J. Kirchberg M. Sauveur S. Nitsch HG. Butzko Brodowy in...

4 So S. Kemmler 5 Mo 6 Di Nachtbarden 7 Mi 8

im AEGI

9 10

URBAN PRIOL

11 18. J A N U A R 12

CHRSITOPH SIEBER So 14 15. F E B R U A R Mo 15 JOCHEN Di 16 M A L M S H E I M E R 24. F E B R U A R Mi M. Fromme 17 Do S. Waghubinger 18 H A G E N R E T H E R 23. S E P T E M B E R

13

20 Do T. Reiners

19 Fr KBL 19 20 Sa Lange Nacht 20 In Kooperation mit

21 Fr M. Netenjakob

21 So

22 Sa Vocal Recall 23 So Die Frau wird...

22 Mo H. Schleich

24 Mo

24 Mi

25 Di A. Hartmann 26 Mi C. Heiland

25 Do Nagelritz

23 Di

26

27

Do

A. Zink

27

28

Fr

29 30

So

I. Börchers KBL Salon Herbert

28

Sa

29 30 31

Bert Engel Show

21

22 D A S G E L D L I E G T Nachtbarden 23A U F D E R F E N S T E R BANK, MARIE! 2424. A P R I L ( A P O L LO ) P. Scharri

WERNER MOMSEN Fr Nachtschwestern 26 26. A P R I L ( A E G I ) Sa Nachtschwestern 27 BRODOWY & So Die Frau wird... 28 K I R C H B E R G Mo Do M A I ( A P O L LO ) 2922. Di A. Piechotta 30 Fr T H O M A S SCHRECKENBERGER Mi C. Reuter 13. J U N I ( A P O L LO )

25

Ohne meine Fans wäre ich nichts. - von Till Reiners Ohne meine Fans wäre ich nichts. Das wollte ich immer mal schreiben. Was für ein toller Satz. So toll, dass man ihn viel häufiger benutzen solle. Er passt zu jeder Situation: Wenn man im Supermarkt sein Wechselgeld zurückbekommt, einfach antworten: „Danke für das Geld, aber ich weiß noch, woher ich komm: ohne meine Fans wäre ich nichts.“ Das kommt sympathisch. Vor allem für die Fans. Ohne meine Fans wäre ich nichts, der Satz möchte auch einiges mitteilen, erstens: Ich bin. Man lebt, das ist toll! Menschen freuen sich darüber. Jeder kennt das: Man sagt „Gestern habe ich ein Kind bekommen“ und schon hängt Konfetti in der Luft. Wenn man aber sagt: „Gestern habe ich ein Kind getötet“ kaum Konfetti, dünne Luft. Man sagt Zweitens: Ich bin etwas! Das heißt auch man ist etwas geworden, man mussten einen langen, steinigen Weg gehen, aber naja, man war geilste, und hier ist man jetzt eben und schaut mit Stolz zurück auf seinen Weg, dessen Ränder die säumen, die versagt haben. Denn was heißt denn hier man ist „etwas“? Sagen wir es frei heraus, ein Star ist man, nichts anderes, ein Star der Autogramme gibt und Fans hat. Man sagt: „Schaut her, ich habe Fans! Ja, die Leute vergöttern mich, ich finds auch irgendwie.. übertrieben, aber hey, was soll ich machen? Soll ich sie jetzt alle töten? Dann gäbs auch kein Konffetti.“ Das wichtigste ist aber, das man mitteilt:„Ich bin so am Boden geblieben! Leute, Schaut mich an; schaut Euch an, allen Grund son bißchen abzudrehen hätte man ja, aber nein.ch kann immer noch völlig

ungezwungen mit meinen 30 Bodyguards im Park spazieren gehen, als wäre ich ein niemand. So wie ihr. Manchmal lass ich mich einfach zu einem Kindergarten fliegen, schüttel den Erzieherinnen die Hand und sage: „Toll, wie sie das machen! Ich könnte das ja nicht, das viele Geschrei und so gar kein Applaus.“ Die größte Eitelkeit ist gespielte Bodenständigkeit. Zum Beispiel wenn Jörg Pilawa sagt: „Ich habe mir jetzt ein Haus in Kanada gekauft, als Ausgleich.“ Als Ausgleich? Ausgleich wozu, hab ich mich gefragt. Wahrscheinlich will er sagen: „Seht mich und meine coolen Shows an! Sind die nicht crazy? Ist der Wahnsinn nicht mein ständiger Begleiter? Wenn ich da umständlich und in epischer Breite au Detail die Spielregeln einer x-belieben Rateshow erkläre, fragt ihr Euch da nicht ‚Ach Du Grüne Neune! Wie muss dieser Teufelskerl erst Zuhause sein, wenn seine Abgedrehtheit ungebremst ihren unheilvollen Lauf nimmt? Trennt er seinen Müll nicht? Wäscht er Buntwäsche zusammen mit einfarbiger Kochwäsche auf 40 Grad? Wie Näästy ist das denn!?‘ Nein, ich kann Euch beruhigen, privat bin ich gar nicht son verrücktes Huhn, da bin, man mag es kaum glauben, so als Ausgleich mal ziemlich langweilig!“ „Ohne meine Fans wäre ich nichts“, ja, okay. Spannender ist ja die Frage, was Deine Fans ohne Dich wären – genau, immer noch Fans, nur von jemand anderem. Aber „Ohne mein Nichts hätte ich keine Fans“ – das klingt nicht gut. Vor allem nicht im Supermarkt.

ROBERT GRIESS

11. MÄRZ

Ich glaub‘, es hackt!

Das aktuelle Programm des Kölner Kabarettisten ist derzeit mit das aktuellste, treffendste und komischste Kabarett-Programm, das man jenseits des TVs sehen kann. Griess‘ Programm zwischen Abgrund und Hochkomik bringt das Publikum auf höchstem Niveau und höchst unterhaltsam zum Lachen. Triple-A-Kabarett: Aktuell. Aberwitzig. Abgefahren. Der Kölner Komiker Robert Griess bietet „großartiges politisches Kabarett, frech, treffend, schonungslos“ (Rheinische Post).

LIESE-LOTTE LÜBKE

12. MÄRZ

Kopf in den Sand

Bisher begeisterte Liese-Lotte Lübke mit purem Understatement: Bloß Liese, jung, charmant... Heute fragt sie sich, wozu? Und zeigt in ihrem neuen Programm direkt und schonungslos was sich schon immer dahinter verbarg - eine starke, freche Frau, die ganz genau weiß, was sie will und sich wundert: Wo ist nur die Zeit geblieben, in der es noch erkennbare Jahreszeiten gab? Wann sind all die echten Gespräche Gruppenchats gewichen?

SYBILLE BULLATSCHEK

15. MÄRZ

Pfläge lieber ungewöhnlich!

Im Haus Sonnenuntergang ist wieder die Hölle los! Während sich die beiden betagten Senioras Frau Grube und Frau Bongartz noch streiten, wer beim 100. Geburtstag mit dem Bürgermeister aufs Foto darf, fällt das Enfant terrible Herr Seifert beim Faschingsumzug mit einem mitgebrachten Jagdgewehr in Ungnade. Doch nicht nur die Senioren sind auf 180. Bei einer dubiosen Kaffeefahrt zeigt Sybille den Veranstaltern mal, „wo der Pfläger die Heizdecken“ holt.

FATIH ÇEVIKKOLLU

16 . M Ä R Z

EMFATIH

Fatih Çevikkollu spielt mit Wahrheit und Fanatismus: Die Einen tragen ein Kopftuch, die Anderen einen geistigen Schleier und so manche Lügenfresse geht morgens spazieren. Sagte man früher: Kümmeltürken, so sind es heute: Topterroristen. Seit ISIS aber wissen wir: Wir haben keinen Plan gegen den Fanatismus. Wir handeln kopflos. Fatih Çevikkollu spielt mit Form und Inhalt, mit der Paragrafen-Deko des Grundgesetzes der Einen und der DAX-Kurve der Anderen. In einem Land, das dem Bier frönt, sind Leberwerte allemal wichtiger.

ECCO MEINEKE

In den vergangenen drei Jahren hat das „Ecco DiLorenzo Jazz Quartett“ einen regelrechten Senkrechtstart hingelegt. Der Münchner Sänger und Entertainer Ecco DiLorenzo war in der Szene durchaus kein Unbekannter: Die einen kannten ihn bereits als Frontmann der Soul-Bigband „Innersoul“, die anderen als Kabarettisten Ecco Meineke (Solo oder als Mitglied der „Lach und Schiess“) und für das Jazzpublikum pflegte sein Quartett den kultivierten Sound Nat King Coles. Dieser Abend ist eine klare Empfehlung für alle Liebhaber der guten Unterhaltung.

17. MÄRZ

JAZZ KABARETT QUARTETT

KABARETT BUNDES:LIGA

Auch in diesem Jahr wird auf dreizehn namhaften Kleinkunstbühnen bundesweit der deutsche Kabarett-Meister ermittelt. Nektarios Vlachopoulos ist Slammer. Seine Texte erschienen in Anthologien und Fachbüchern bei Lektora und dem Schneider-Verlag und wurden unter anderem im MDR, BR, SWR und auf ZDF-Kultur sowie bei verschiedenen Radiosendern ausgestrahlt. HengstmannBrüder spielen einfach alles und das überzeugend gut. Jeder Text, den sie umsetzen, ist einfach fantastisch in Szene gesetzt. (Elbe Report Magdeburg)

18. MÄRZ

Nektarios Vlachopoulos vs. Hengstmannbrüder

DIE FRAU WIRD SCHÖNER MIT JEDEM GLAS BIER

Wer kennt sie nicht: „Truck Stop“, die selbsternannten Cowboys der Nation, die die deutsche Sprache für die Countrymusik erschlossen haben. Man muss schon genau hinhören, was sie singen, um die tiefen Weisheiten dieser Gruppe zu erfassen. Das haben Gerhardt & Niggemeier gemacht und herausgekommen ist ein Programm über eine Welt, in der Männer noch echte Kerle sind. Und Frauen – naja, eben Frauen.

1 9. M Ä R Z

Ein Truck Stop Abend mit Niggemeier & Gerhardt

NACHTBARDEN

Die Nachtbarden sind Johannes Weigel, Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Tobias Kunze. Pointiert, abwechslungsreich und skurril nehmen die Lesebühnenautoren monatlich Alltagsbeobachtungen, Zeitgeschehen und Politik auseinander. Dafür laden sie die Hochkaräter der Literatur- und Songwriterszene ein. 2015 ausgezeichnet mit dem Kabarettpreis „Fohlen von Niedersachsen“.

21. M Ä R Z

Die Lesebühne im TAK

KATIE FREUDENSCHUSS

22. MÄRZ

Bis Hollywood ist eh zu weit!

Katie Freudenschuss ist Sängerin, Musikerin und Sachensagerin aus Hamburg. Und ja, die heißt wirklich so. Mit ihrem ersten Programm „Bis Hollywood is eh zu weit” steht die Halbösterreicherin mit Rest-Schmäh nach vielen schönen Zusammenarbeiten mit Künstlern aus den Bereichen Musik und Comedy nun erstmals alleine auf der Bühne, spielt hinreißend Klavier, sagt Sachen und improvisiert nur zu gerne mit Zuschauern und Situationen.

REINER KRÖHNERT

23. + 24. MÄRZ

Mutti Reloaded

Alle bissen sich bislang am „System Mutti“ die Zähne aus - die politische Konkurrenz, die Verbündeten, die Journaille, das Kabarett! Unzählige Mutti-Theorien wurden bereits postuliert und frustriert wieder verworfen. Selbst wortgewaltige Großintellektuelle, Marke Sloterdijk und Konsorten, sind längst am Geheimnis der Kanzlerin gescheitert. Doch einer wagt jetzt den entscheidenden Schritt ins Innere der Matrix... Reiner Kröhnert! Wer auch sonst?! Tiefer denn je schlüpft er dieses Mal in Muttis Haut... ja, dringt gar vor bis ins Epizentrum ihrer binären Schaltkreise.

HANS GERZLICH

25. MÄRZ

So kann ich nicht arbeiten!

Diplom-Ökonom Hans Gerzlich hat sich in der Büro-Arena unter jene Gladiatoren gemischt, die ihren überfüllten Terminkalender mit einem erfüllten Leben verwechseln, deren Freizeit Rufbereitschaft heißt und auf deren Grabstein steht: Er brannte für seinen Job... aus. Staubtrocken und bleistiftspitz knöpft sich der Kabarett-Seiteneinsteiger DAS brandaktuelle Thema Nr. 1 unserer schönen neuen Arbeitswelt vor: Burnout! Feinsinnig in der Betrachtung, konsequent in der Bilanz. Und es gibt trotzdem was zu lachen.

ANNIE HEGER

26 . M Ä R Z

WATT‘N SKANDAAL!

Musikkabarett op platt. Nachdem sie 2012 den Mephisto im plattdeutschen Faust am Oldenburgischen Staatstheater spielte, hat sie ihre Muttersprache neu für sich und ihr künstlerisches Schaffen entdeckt. Also schrieb sie ein charmantkomödiantisches Bühnenprogramm op platt. WATT’N SKANDAAL! Mit diesem Programm tourt sie seit Februar 2013 durch ganz Norddeutschland. Ausschnitte daraus konnte man seitdem bei großen Open-Air Festivals bis hin zu abendfüllenden Shows im Ohnsorg-Theater in Hamburg sehen.

LINDENDRUCK ANZEIGE

MARTIN ZINGSHEIM

PRÄSENTIERT VON:

Wäre Assoziations-Hopping olympisch, Martin Zingsheim könnte sich Hoffnung auf Medaillen machen. Im Sturm hat er die Kleinkunstszene erobert, zahlreiche Kabarettpreise eingeheimst und den Sprung ins Radio sowie ins Fernsehen geschafft. Jetzt ist das 32 Jahre junge Ausnahmetalent aus Köln mit seinem neuen Soloprogramm auf Welttournee durch den deutschsprachigen Raum und präsentiert eine rasante Ein-Mann-Show jenseits aller Schubladen.

29. MÄRZ

kopfkino

FALTSCH WAGONI

Faltsch Wagoni intonieren einen engagierten Lobgesang auf das world-wide Wet. Silvana Prosperi und Thomas Prosperi sind Wortwellenreiter und mit allen Wassern gewasche RhythmusPoeten. Sie huldigen dem nassen Element, ohne welches alles nichts ist. Sie verleihen dem Wasser Stimme - musikalisch, poetisch, humorvoll und satirisch. Wasser, die Träne des Planeten, gefährdetes Lebenselixier, das es zu bewahren gilt, Stoff der Sehnsucht und der Freiheit und nicht zuletzt Glück Meer als Glück.

30. MÄRZ

Der Damenwal

VOLKMAR STAUB & DIEBOLD MAURER

Mit der geistigen Reife eines alten Bordeaux und mit satirischer Boshaftigkeit zelebrieren DIEBOLD MAURER und VOLKMAR STAUB die Wonnen des Unruhestands. Wie geht man mit den ersten Zipperlein um? Wegzittern oder einfach vergessen? Wie entkommt man unbeschadet dem um sich greifenden Jugendwahn? Wie schlägt man den Erbschleichern ein Schnippchen, wie verprasst man am besten die Rente und wie überlebt man sein eigenes Testament?

31 . M Ä R Z

Achtung Greisverkehr! Tod dem Seniorenteller

BÜRGER FROM HELL

1. APRIL

I’m a rocker

Bürger from the hell wohnt in einer Eigentumswohnung im Freisinger Stadtteil Lerchenfeld, die er von seiner Großtante mütterlicherseits geerbt hat, und hält sich für den härtesten Rockgitarristen seiner Generation. Nach seinem klassischen Hackbrett-Studium am Richard-Strauß-Konservatorium wechselte er zur Rockgitarre, um mit dem weiblichen Geschlecht in Kontakt zu kommen. Sorgfältig eignete er sich mit Hilfe von YouTube sämtliche Tricks, Attitüden und Posen der großen Rocklegenden an.

ERIK LEHMANN

2. APRIL

Uwe Wallisch - Der Frauenversteher

In einer Welt, die sich gegen den kleinen Mann verschworen hat – in einer Welt, in der selbst Gartenzwerge gegen Überfremdung demonstrieren – in einer solchen Welt braucht es einen kühlen Kopf: Uwe Wallisch – Hobbybastler, Kleingärtner, Mensch! Er kämpft für uns! Mit Frau Kleefeld vom Jobcenter. Mit der Anja von ebay-Kleinanzeigen. Und mit seiner Tochter Bettina, die Mastschweine mehr liebt als ihren Vater. “Da fehlt dir der zweite Kopf zum Schütteln!”, meint Uwe – und Recht hat er!

DAVID HOPE

3. APRIL

Songwriter aus Irland

„Hölle oder heißes Wasser“, fragt David Hope auf dem ersten Stück seiner CD. Diese Frage ist berechtigt. Über die gesamte Länge dieses Werkes, das übrigens bereits im Jahr 2012 entstanden ist, geht er mit seine sympathischen, rauen Stimme immer wieder auf Themen zwischen Himmel und Hölle ein. David ist ein hervorragender Geschichtenerzähler. Die Musik des Songwriters erinnert an große Musiker wie Ton Wates, Howlin Wolf und Luke Kelly.

4. + 5. A P R I L

MATTHIAS BRODOWY

Gesellschaft mit beschränkter Haltung

Nachdem der Mensch über Jahrmillionen den aufrechten Gang erlernte, hat er in wenigen Jahren den Rückschritt vollzogen. Stets über sein Smartphone gebeugt, irrt er durch die Welt. Wozu denken, wenn ein Algorithmus viel besser für mich entscheiden kann? Wozu Freiheit, wenn mir im virtuellen Dasein viel mehr Fenster offen stehen? Zu allem hat der vercloudete Mensch eine schnelle Meinung und was im Internet steht, das wird schon wahr sein.

SASCHA BENDIKS

Hier kommt die fulminante Vortsetzung. Diese Show wird so unglaublich frisch sein, dass sogar der Chef des TAK jetzt gerade diesen Text schreibt, weil die Künstler mit hochdruck an neuen Interpretationen bekannter Rockhits arbeiten. Wer den ersten Teil kennt, dem kann ich versprechen dass die Teufelsglocke wieder läuten wird. Und wer es noch nicht kennt, dem kann ich versprechen: Auch ohne den 1. Teil gesehen zu haben - Sie kommen in Teufels Küche!

6. APRIL

In Teufels Küche 2

MATTHIAS REUTER

Wenn man zu Hause mal in Ruhe denken will, dann ist man ja sehr oft abgelenkt. Man hat sich gerade hingesetzt und schon ruft wieder einer an. Und wenn nicht, dann ruft man selbst jemanden an und fragt, warum keiner anruft. Im internetfähigen Smartphone trägt man ständig die komplette Welt mit sich rum. Fortwährend klopfen irgendwelche Informationen an die Tür: Tagesschau App, Spiegel Online, Facebook, E-Mails, SMS, Twitter, What´s-App-Nachrichten, neue Kino-Trailer, Radio, Werbefernsehen oder einfach geschwätzige Bekannte.

7. APRIL

Auswärts denken mit Getränken

KERIM PAMUK

In seinem dritten Soloprogramm geht Kerim Pamuk dahin, wo es weh tut. Geprägt durch anatolischen Weltschmerz, gepeinigt vom deutschen Grundjammer, durchsiebt er das Leben nach großartigen Momenten des Leidens. Wir sind Papst, haben Hotlinehilfe, Onlinesupport, Navi im Auto und die Latte im Kaffee – trotzdem ist heutzutage nichts leicht und alles Wissenschaft. Selbst das Kinderkriegen stellt uns vor unlösbare Fragen: Babyblues oder Stilldemenz? Krabbel- oder Therapiegruppe? Beschneidung oder Konfirmation?

8. A P R I L

Leidkultur

LIEDERJAN

Zu den nachhaltigen Eindrücken eines Konzerts von Liederjan gehört die Erkenntnis, dass da vorn auf der Bühne drei Musiker munter gegen den Strich bürsten. In einer Welt, in der man Musik meist bestimmten Kategorien zuordnen kann, fällt Liederjan aus dem Rahmen. Sind die drei kreativen Nordlichter eigentlich Folksänger, Liedermacher, Entertainer oder gar Komödianten? Die Schubladen bleiben zu, denn die Antwort lautet: von allem etwas.

9. A P R I L

Die freche Brise aus dem Norden

NACHTBARDEN

18. APRIL

Die Lesebühne im TAK Die Nachtbarden sind Johannes Weigel, Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Tobias Kunze. Pointiert, abwechslungsreich und skurril nehmen die Lesebühnenautoren monatlich Alltagsbeobachtungen, Zeitgeschehen und Politik auseinander. Dafür laden sie die Hochkaräter der Literatur- und Songwriterszene ein. 2015 ausgezeichnet mit dem Kabarettpreis „Fohlen von Niedersachsen“.

JENS HEINRICH CLAASSEN

19. APRIL

Aus dem Leben eines durchschnittlichen Mannes

Im fünften Comedyprogramm von Jens Heinrich Claassen geht es nicht um Sex... Enttäuscht? Na gut, ein bisschen geht es schon darum. Aber eben auch um ganz viele andere lustige Dinge. Jens Heinrich ist jetzt vierzig Jahre alt. Und mit dem Alter kommt die Einsicht, dass er vielleicht doch nicht der Supermann ist, für den er sich früher mal gehalten hat. Klar, er hat vieles gelernt in vierzig Jahren. Einiges kann er sogar ganz gut. Klavierspielen zum Beispiel. In C-Dur zumindest. Und lustig sein. Aber sonst? Durchschnitt. Im Bett, im Auto und beim Sport.

TILL REINERS

20. APRIL

Auktion Mensch

Von wegen, »In unserem System ist ein Menschenleben nichts mehr wert!« Manchmal lassen sich bis zu mehrere Tausend Euro rausschlagen! Wer sich optimiert, der wird auch nachgefragt. Deshalb hat Till Reiners seinen Bachelor in Opportunismus um drei Semester verkürzt und geht als gutes Beispiel voran. Er ist jetzt noch besser. Sein Motto ist das seiner Generation: »Jeder kann es schaffen, besser zu sein als alle«.

MORITZ NETENJAKOB

21. A P R I L

Multiple Sarkasmen

PRÄSENTIERT VON:

Das Debüt-Programm des Bestseller-Autors und Grimme-Preisträgers löst seit der Premiere 2006 immer wieder kollektive Atemnot beim Tränen lachenden Publikum aus - und ist einfach zu gut, um eingemottet zu werden. Moritz ist es egal, ob als er als Sohn intellektueller Westfalen in der Südkurve des 1.FC Köln mit den Hooligans diskutiert, eine Selbsthilfegruppe für Stimmenimitatoren aufsucht, BallermannHits literarisch analysiert oder Udo Lindenbergs Reaktion auf eine UfoAttacke zeigt – Netenjakob lästert gnadenlos über sich selbst und die deutschen Befindlichkeiten.

CHRISTIAN EHRING

Er ist der Mann, der Erdogan ärgerte. Ein Beitrag in Christian Ehrings Satiresendung „extra3“ brachte im März 2016 den türkischen Präsidenten so auf die Palme, dass er den deutschen Botschafter einbestellte. Außerdem gehört Ehring zum Team der „heute-show“ und ist Eingeweihten bestens bekannt als langjähriges Ensemblemitglied des Düsseldorfer Kom(m)ödchens. Noch viel mehr von sich zeigt Christian Ehring, wenn man ihm einen ganzen Abend lang die Bühne überlässt. - Im Pavilon

21. APRIL

Keine weiteren Fragen

VOCAL RECALL

Die Boygroup mit Frau ist seit ihrer Kindheit zu groß für jede Schublade. Alice Köfer, Dieter Behrens und Bernhard Leube eilt der Groove voraus, trotz erstklassiger musikalischer Einbildung ein sympathisches Gesangstrio zu sein. Mit ihrem multi-tasting-fähigen Pianisten Matthias Behrsing springt die Fast-Acappella-Band liebevoll durch die Charts und schreibt ohne Wham! und ABBA die Musikgeschichte um. Da trifft Coldplay auf Hot Chocolate, Helene Fischer-Dieskau auf Wolfgang Amadeus Westernhagen und Stevie Wonder auf Blind Guardian.

22. APRIL

Die große Schlägerparade d’Erfolgsmusik

Wer kennt sie nicht: „Truck Stop“, die selbsternannten Cowboys der Nation, die die deutsche Sprache für die Countrymusik erschlossen haben. Man muss schon genau hinhören, was sie singen, um die tiefen Weisheiten dieser Gruppe zu erfassen.

DAS GELD LIEGT AUF DER FENSTERBANK, MARIE!

23. A P R I L

DIE FRAU WIRD SCHÖNER MIT JEDEM GLAS BIER

Ein Truck Stop Abend mit Niggemeier & Gerhardt

In Kooperation mit

Diesseits von Eden und Jenseits aller Genregrenzen haben die hannoverschen Künstler Wiebke Eymess und Friedolin Müller ihre eigene Form des Kabaretts gefunden:Federleichter Witz und unterhaltsamer Tiefsinn, absurd-komische Dialoge und verstörend-schöne bis schön-verstörende Lieder auf Saiten- und zahlreichen Schrumpfinstrumenten. Die Kunst des Duos ist jung und ungewöhnlich, dabei immer der Kabarett-Tradition verpflichtet. Sie sind durchaus politisch – aber allergisch gegen Politikernamen. Sie kehren lieber vor ihrer eigenen Tür. Vorzugsweise das hinübergewehte Laub vom Baum der Erkenntnis. -im Apollo Kino.

24 . A P R I L

PARADIESSEITS

ANNY HARTMANN

25. APRIL

Ist das Politik, oder kann das weg?

Ist es 20:15 oder doch eher 17:15? Läuft da „Brisant“ oder doch die „Tagesschau“. Die klassischen Nachrichten driften immer mehr in den Boulevard ab und man versteht gar nicht mehr, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Worüber lohnt es sich aufzuregen? Was sind die wahren Ungerechtigkeiten? Anny Hartmann bringt in ihrem Programm „Ist das Politik, oder kann das weg?“ Licht ins Dunkel und trennt echte Aufreger von puren Ablenkungsmannövern. Sie ist unbequem und gesellschaftskritisch, das aber mit viel Humor.

WERNER MOMSEN

In Kooperation mit

26. APRIL

Schaum vorm Mund

Das neue Programm des durch und durch norddeutschen und lustigen Schaumstoff-Klappmauls ist raus! Werner Momsen ist zum Beispiel beim Kleinen Fest immer wieder ein Publikumsliebling in Hannover - jetzt kommt er mit neuen Schnacks und Geschichten. Meisterhaft geführt vom Puppenspieler Detlef Wutschik merken wir bei Momsen, was typisch norddeutsch eigentlich heißt: wo Momsen ist, da ist der Norden… Hummel, Hummel! - Im Theater am Aegi.

C. HEILAND

26. A P R I L

Der Mann mit dem Schatten

C. Heiland war mal Psychologe. Nach 26 Semestern Studium und 10 Jahren Psychiatrie blieb also nur eins: Musik-Kabarettist. Doch jeder Weg zum Ziel führt über Umwege. Besonders dann, wenn man Psychologe ist. Einen dieser Umwege beschreibt C. Heiland nun in seinem dritten Abendprogramm: Nach seiner Tätigkeit in der Psychiatrie nimmt C. Heiland einen Job als Ladendetektiv in einem Tante Emma-Laden an, der für einen Ladendetektiv eigentlich viel zu klein und schlecht besucht ist.

2 7. A P R I L

ANKA ZINK

PRÄSENTIERT VON:

Zink extrem positiv

Ausgezeichnet durchs Über-Leben riskiert die rheinische Ausnahmekünstlerin ein Experiment. Die Mutti des weiblichen Stand-up bezieht Position. In Zink EXTREM positiv haut sie jetzt richtig auf den Putz. Das wird alle freuen: Sie wird Schärfer. Politischer. Extremer.

INGO BÖRCHERS

Schnell noch ein Selfie geschossen, dann aber ab ins Fitnessstudio zur Selbstoptimierung. Authentisch sein - das ist der Imperativ dieser Tage; erfolgreich an der Marke „Ich“ arbeiten. Was früher nur für Prominente galt, ist schon längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. IMMER ICH. Das ist der eine Teil der Geschichte. Zur gleichen Zeit sind Tausende von Menschen auf der Flucht und lassen ihre bisherige Identität hinter sich. Was geschieht da, wenn man nichts mehr hat, außer sich selbst?

28. APRIL

IMMER ICH

KABARETT BUNDES:LIGA

SALON HERBERT ROYAL

Der ultimative Monatsrückblick

Sechs Männer. Sieben Meinungen. Ein Ziel: der ultimative Rückblick. Alle zwei Monate im „TaK“ – in Wort, Bild, Ton und Musik. Der „Salon Herbert Royal“ ist Wohnzimmer und Weltbühne, Wahnsinn und Wahnwitz, kleines Drama und großer Spaß. Die sechs hannöverschen Sitzcomedy-Experten Bruno Brauer, Imre Grimm, Uwe Janssen, Dirk Schmaler, Kristian Teetz und Volker Wiedersheim sind „das smarteste (Welt-&-)Stadtkabarett, das derzeit zu haben ist“ („Neue Presse“). Und das einzige.

30. APRIL BIS 2. MAI

Auch in diesem Jahr wird auf dreizehn namhaften Kleinkunstbühnen bundesweit der deutsche Kabarett-Meister ermittelt. Liese-Lotte Lübke ist spätestens seit ihrem zweiten abendfüllenden Programm mehr als ein Geheimtipp. Und den sollte man sich nicht entgehen lassen. Neue Westfälische Zeitung, Januar 2016. Da haben sich zwei gesucht und gefunden – hat in einer Zeitung über Korff/Ludewig gestanden. Richtig. Aber was machen die beiden eigentlich? Mordsspaß.

29. APRIL

Liese-Lotte Lübke vs. Korff / Ludewig

DAGMAR SCHÖNLEBER

Dagmar Schönleber raucht der Kopf: sie hat altersmäßig ihre Schuhgröße überholt. Aber 40 ist das neue 30, sagt man, auch wenn der eigene Körper das Gegenteil behauptet. Der Vergleich zwischen dem Blick in den Spiegel und den Selfies auf facebook zeigt: das Leben hat keinen Vintage-Filter. Aber: sind Falten okay, so lange man darüber twittert? Was ist eigentlich in einer Gesellschaft los, die immer älter wird, aber gleichzeitig immer länger jung bleiben muss?

3. M A I

40 FIEBER – ZWISCHEN DOPE UND DOPPELHERZ

LISA CATENA

4. MAI

Grenzwertig

Wo hört Satire auf und wo fängt Politik an? Und was bedeutet es für den Berufstand des Satirikers, wenn mittlerweile die meisten Länder von Komikern und Clowns regiert werden? Lisa Catena ist der Grenzzaun im Kabarett: Unter Strom, aber offen für jeden, der eintreten will. Sie zeigt, dass sich jenseits von Gut und Böse Grauzonen eröffnen. Die zu erkunden, mag an die Schmerzgrenze gehen, ist aber alleweil spannender als die ausgelatschten Pfade der Moral. Und ja, an diesem Grenzzaun wird geschossen. Zwar mit Pointen, dafür aus vollen Rohren.

BENGT KIENE

5. MAI

Gesetzlicher MindestHohn

Früher Unmögliches wird zum Normalfall: Lachen über Armut, Mitgefühl für Superreiche, Kriechen vor dem Sultan. Verstehen Sie das auch nicht? Dann kommen Sie in die Vorstellung und lassen Sie uns wenigstens gemeinsam drüber lachen. Singende Chefs, radebrechende Flüchtlinge und blutjunge Zyniker versammeln sich als Kulturhappen mit uns im Wartesaal der turbo-kapitalistischen Globalisierung. Schauen Sie doch mal rein – Ihr Platz ist längst reserviert. Umgeben von Zäunen und überwacht durch die NSA ist Unterhaltung bitter. Bitter nötig. Wär’ doch gelacht.

SUCHTPOTENZIAL

6. MAI

Alko Pop 100 Vol.%

Die Berlinerin Julia Gámez Martin und die Schwäbin Ariane Müller schlagen gekonnt eine Brücke zwischen Rock’n’Roll und Musikkabarett und nehmen dabei kein Blatt vor den Mund: Suchtpotenzial singen und sinnieren mit viel Ironie über Penisneid, Gutmenschen, BH-Größen und den eigentlichen Sinn des Lebens: sich seinen Süchten voll und ganz zu ergeben. Sie sind die Erfinderinnen des „Alko-Pop©“ und wirbeln wie die Wahnsinnigen durch alle Genres: Chanson, Rock, Hip-Hop, Jazz oder Pop.

MANUEL WOLFF

7. MAI

10 Finger für ein Halleluja!

Was haben Klassik und HipHop gemeinsam? Beethoven und Michael Holm? Schlager und Bohemian Rhapsody? Klavier-Kabarettist Manuel Wolff macht sich an die Arbeit und enthüllt die ungeklärten Fragen der Musikgeschichte: „Was’n das für ein wundervoller Hintern?“, „Wer hat an der Uhr gedreht?“ oder „Sag mal weinst du, oder ist das der Regen?“. Antworten findet der magistrierte Musikwissenschaftler in seinem neuen Programm „10 Finger für ein Halleluja“.

STEVE WAITT

Der Jazz hatte es ihm angetan, aber er fand nicht nur den Jazz, sondern eine Reihe aufregender inspirierender Musiker, die anderen musikalischen Genres, wie z.B. dem Indie-Folk oder dem IndieRock näher standen. Er ließ Einflüsse von Jazz, Blues, Folk und Rock zu einer atemberaubenden Symbiose verschmelzen und begeisterte die Musikszene der City.

8. MAI

Songwriter aus NYC/USA

KUHL DETECTIVES

Deutschlands härteste Krimi-Lesebühne inklusive Filmpalast-Feeling mit dem „Flexiblen Flimmern“ aus Hamburg. Was wäre die hanseatische Kriposzene ohne ihre knallharten Ermittler Hanne Sommer, Roy Blanknabel und Rick Tschaller. Für die Verbrechen, die sie im Namen des Gesetzes begehen, hätten sie zwei Mal lebenslänglich verdient - wenn die Welt ein buntes Bälleparadies wäre. Die Kuhl Detektives haben Hamburgs sündigen Nächten ihre Unschuld geraubt! Jetzt sind sie wieder unterwegs, in ihrem koksweißen Opel Ascona und machen Jagd auf Kriminelle im Kiez!

9. MAI

Die Peitsche des Gesetzes

JOHANNES KIRCHBERG

In seinem Programm ist Johannes Kirchberg ganz der Alte. Aber schwer in Mode. Äußerlich mit gut sichtbaren „Gebraucht-aber-geliebt-Spuren“, doch innerlich topp und auf dem neuesten Stand. Wie eine nagelneue Jeans, die erst durch ihren angesagt abgerissenen Vintage-Style ein Schweinegeld wert ist. Oder das Digitalradio, das im hölzernen Retro-Design daher kommt: Goebbels Schnauze jetzt mit USB. Oder aber das klavierlackpolierte Nostalgie-Telefon, unter dessen Wählscheibe das Display versteckt liegt, und das natürlich voll netzwerkfähig ist.

1 0. M A I

Wie früher. Nur besser.

MADELEIN SAUVEUR

Bevor sie vorausschaut, guckt sie zwischendurch mal zurück: Zeit für ein Best of aus den letzten drei Programmen „Ich höre was, was du nicht sagst“, „Ich komme selten allein“ und „Hin und weg - der Mann bleibt da“. Madeleine Sauveur Spezialistin für Missverständnisse - kämpft mit dem inneren Schweinehund und männlichen Gesprächspartnern, selbstironisch versucht sie zwischen High Heels und Rollator ihren Weg zu finden und - bevor’s bergab geht - sich noch mal aufzumachen zu neuen Horizonten.

11 . M A I

Best of

SEBASTIAN NITSCH

12. MAI

Hellwachträumer

Die Welt geht den Bach runter, aber wo kommt der Bach her? Sebastian Nitsch wandert mit uns bis zur Quelle des Irrsinns. Erwarten Sie keine empörten Moralpredigten. Stattdessen werden Sie sich lachend wiedererkennen und allem drohenden Übel etwas entgegensetzen können. Nitsch nimmt traumwandlerisch treffend unser Leben unter die Lupe, sammelt all die Steine, die wir uns selbst in den Weg legen und baut uns daraus ein Denkmal.

HG. BUTZKO

13. MAI

Menschliche Intelligenz

Als Captain Kirk und Mr. Spock mal einen entfernten Himmelskörper besuchten, kamen sie anschließend zu dem Fazit: „Es gibt keine menschliche Intelligenz auf diesem Planeten.“ Das funkten sie zur Erde. Einem Planeten, auf dem vor tausenden von Jahren ein paar Leute Stimmen hörten, über die anschließend Bücher geschrieben wurden, worin zu lesen war, dass man so leben muss, wie in diesen Büchern geschrieben steht, oder man kommt in die Hölle.

BRODOWY IN BEGLEITUNG

14. MAI

Ein Kabarettkonzert

„Matthias Brodowy – In Begleitung“ wurde mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2013 ausgezeichnet. Was für ein Glück, dass Matthias Brodowy auf diese beiden alten Knacker stieß. Da wäre zum einen Mr. McHormes; ein schottischer Schafhirte aus Glenfinnan, der aus Sehnsucht nach Einsamkeit nach Ostwestfalen-Lippe auswanderte und nunmehr in diesem Trio den Bass zupft und streicht. Zum anderen ist da Wolfgang Stute; aufgrund seiner spanischen Ahnen auch „Camino de Lobo Yegua“ genannt, den Brodowy kennenlernte, als er ihn beim Einparken auf einem Discounter-Parkplatz anfuhr.

MARTIN FROMME

1 7. M A I

Besser Arm ab als arm dran

Martin Fromme ist Deutschlands einziger asymmetrischer Komiker. Der Mann mit dem „appen“ Arm inkludiert in seinem ersten und brandneuen Solo-Programm „Besser Arm ab als arm dran!!!“ wie bekloppt. Das letzte Tabu wird gebrochen. Nicht-Behinderte werden auf die vorhandenen Arme genommen, Behinderte aber auch. Ein Blick auf Anomalitäten aller Couleur, die man so noch nie gesehen hat…auch für Blinde. Es werden Fragen gestellt und nicht beantwortet.

STEFAN WAGHUBINGER

Waghubinger sollte ein neues Kabarettprogramm schreiben, mit dem er endlich die Welt erklärt, aber er kam nicht dazu, weil er noch seine Steuererklärung fertig machen musste. Das ganze Jahr über Unsinn gemacht und jetzt muss er ihn auch noch versteuern. Also macht er sie auf der Bühne, diese Steuererklärung. Ein Mann und eine Steuer. Ein Steuermann. Am Schluss bleibt nur eine Frage: Ist dieses Leben eine außergewöhnliche Belastung oder ist es außergewöhnlich schön?

18. MAI

Außergewöhnliche Belastungen

KABARETT BUNDES:LIGA

Auch in diesem Jahr wird auf dreizehn namhaften Kleinkunstbühnen bundesweit der deutsche Kabarett-Meister ermittelt. Christof Spörk war Gründer, Klarinettist und Moderator der alpinen Weltmusik-Combo „Global Kryner“, die seit 2003 öffentlich auftrat. “Olaf Bossi hält die satirische musikalische Tradition des Kabaretts auf eine besonders leise, fast poetische Art aufrecht. Ein Glücksfall in diesen lauten, computeraffinen Zeiten.” - Süddeutsche

19. MAI

Christof Spörk vs. Olaf Bossi

LANGE NACHT DER THEATER

Von 18 Uhr bis nach Mitternacht zeigt die „Theaterstadt Hannover“ ihre zahlreichen Facetten, macht neugierig auf Produktionen und verwandelt Hannover in eine große Bühne. Seien Sie dabei und erleben Sie einen besonderen Theaterbesuch – nur einmal im Jahr ist es möglich, mehrere Häuser an einem Abend zu besuchen und auf dem Weg zum nächsten Haus mit anderen Theaterbegeisterten ins Gespräch zu kommen. Nähere Infos im Internet oder bei uns.

20. M A I

Liese-Lotte Lübke & Philipp Scharri

BERT ENGEL SHOW

In Bert Engels Show weiß niemand vorher, was passieren wird – am wenigsten er selbst. Diesmal sollen ein schwedischer Schlangenbeschwörer, der große Magier Fauxpas, das„Original Rat Pack“, die auf alles pfeifende Ilse Werner sowie der echte Hamburger Jung Werner Momsen mit dabei sein. An Bert Engels Seite sitzt, singt und spielt aber auf alle Fälle Matthias Brodowy, der bei Engel seine Ausbildung zum Entertainer macht.

2 1. M A I

Detlef Wutschik & Matthias Brodowy

MATTHIAS BRODOWY & JOHANNES KIRCHBERG

In Kooperation mit

22. MAI

Wenn die Muse zweimal klingelt

Die beiden Kabarettisten Johannes Kirchberg und Matthias Brodowy tun sich zusammen für einen Abend der besonderen Art. Nachdem sie sich bereits auf dem Kleinen Fest im Großen Garten erfolgreich eine Bühne teilten, wächst hier zusammen, was zusammen gehört. Kirchberg, der Alt-Leipziger und WahlHamburger, trifft auf den hannoverschen Lokalmatador Brodowy. Ob vierhändig am Klavier oder an anderen Instrumenten - in ihrem Soloduett erklingen nicht nur ihre schönsten Lieder, sondern es gibt auch Neues und Wiederentdecktes zu hören. Was halt so passiert, „wenn die Muse zweimal klingelt“. - Im Apollo Kino

HELMUT SCHLEICH

22. MAI

Ehrlich

In seinem sechsten Soloprogramm präsentiert Helmut Schleich top-exklusiv und absolut ehrlich seine pointiert-satirischen Einblicke in eine Politik, die den Vertrauensmissbrauch zur Staatsräson erhoben hat. Er fühlt den mächtigen Vertrauensvampiren zwischen Bayern, Berlin und Brüssel schonungslos auf die Zähne. Dass dabei der ein oder andere faule Zahn gezogen wird, versteht sich von selbst.

NACHTBARDEN

23. M A I

Die Lesebühne im TAK Die Nachtbarden sind Johannes Weigel, Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Tobias Kunze. Pointiert, abwechslungsreich und skurril nehmen die Lesebühnenautoren monatlich Alltagsbeobachtungen, Zeitgeschehen und Politik auseinander. Dafür laden sie die Hochkaräter der Literatur- und Songwriterszene ein. 2015 ausgezeichnet mit dem Kabarettpreis „Fohlen von Niedersachsen“.

PHILIPP SCHARRENBERGER

24. M A I

Kreativer Ungehorsam

Das Leben ist ein Geschenk! Das keiner gewollt hat. Oder hat man Sie vorher gefragt? In seinem aktuellen Programm schaut Philipp Scharri den geschenkten Gäulen des Lebens ins Maul. Reimend kämpft er gegen die Ungereimtheiten des Alltags: Er spekuliert mit Karma-Punkten und versucht sich als Herrscher der Finsternis, löst das Rätsel der ServiceHotlines und reinkarniert als Hippie, der sich (nicht) gewaschen hat.

NAGELRITZ

Genau genommen sind die Fischforscher eine Band, die gemeinsam mit Nagelritz die Gedichte des Ausnahmepoeten Joachim Ringelnatz über die Reling schieben. In der Besetzung Gesang/ Akkordeon (Nagelritz), Schlagzeug (Gabriel Lonquich) und Euphonium (Uli Sobotta) gibt es neben Klamauk auch einmal mehr Musik, Komik und Gefühle rund um die Seefahrt. Wer Nagelritz näher kennt, weiß eben, dass bei ihm nie etwas genau genommen werden kann. Die Fischforscher sind nicht nur Musiker, sondern auch Forscher, die der Welt viel mitzuteilen haben.

25. MAI

Nagelritz und die Fischforscher

NACHTSCHWESTERN

Lernen Sie zwei Krankenschwestern kennen, die ihrem Beruf neue Dimensionen eröffnen. Diese Nachtschwestern geben uns alles: Liebe, Hass und Mordgedanken - und einen unglaublich attraktiven Chefarzt. Reisen Sie mit Moni und Babs durch eine Nacht, an deren Ende nichts mehr so sein wird, wie es war. Und wenn der Frühdienst mit den zärtlichen Worten „Aufstehen, Betten machen“ den neuen Tag begrüßt, werden einige Patienten liegen bleiben… Isabelle Redfern und Polina Bachmann spielen, singen und tanzen sich an den Rand des Wahnsinns – am Klavier begleitet von Chefarzt Tilman Ritter.

26. + 27. MAI

von den Machern von „Die Frau wird schöner mit jedem Glas Bier!“

DIE FRAU WIRD SCHÖNER MIT JEDEM GLAS BIER

Wer kennt sie nicht: „Truck Stop“, die selbsternannten Cowboys der Nation, die die deutsche Sprache für die Countrymusik erschlossen haben. Man muss schon genau hinhören, was sie singen, um die tiefen Weisheiten dieser Gruppe zu erfassen. Das haben Gerhardt & Niggemeier gemacht und herausgekommen ist ein Programm über eine Welt, in der Männer noch echte Kerle sind. Und Frauen – naja, eben Frauen.

28. M A I

Ein Truck Stop Abend mit Niggemeier & Gerhardt

ANNA PIECHOTTA

Anna Piechotta – die Sängerin mit dem Schneewittchengesicht, so wurde sie einst betitelt. Doch Schneewittchen ist tot! Ihre liebliche Aura entpuppt sich in Wirklichkeit als ironischer, markanter und zynischer Geist. Piechottas Lieder sind kein musikalischer Zwergenaufstand, im Gegenteil – sie zeigen stiefmütterlichen Charakter: Da werden Einbrecher zu Liebhabern, Katzen zu Kriminellen und Scientologen zu historischen Größen.

3 0. M A I

Schneewittchen ist tot

CHRISTOPH REUTER

31. MAI

Alle sind musikalisch! (außer manche)

Eigentlich wird bei Konzerten nicht gesprochen. Ich breche das Schweigen und teile nicht nur meine liebsten Klavierstücke, Eigenkompositionen und Jazzimprovisationen mit dem Publikum, sondern auch meine Gedanken. Was kann Musik, was keine andere Droge schafft? Erleben Sie die unterhaltsamste und kurzweiligste Doppelstunde Musik Ihres Lebens Sie werden gerne nachsitzen, denn in meinem Programm “Alle sind musikalisch! (außer manche)” zeige ich auch Ihnen, dass Sie viel musikalischer sind als Sie denken! Garantiert!

JESS JOCHIMSEN

1.JUNI

FÜR DIE JAHRESZEIT ZU LAUT Texte, Dias, Lieder zur allgemeinen Lage Die Welt könnte schön sein. Wäre da nicht der Mitmensch. Der in einer Tour herumfuhrwerkt und seine Ansichten unangenehm und ohne Unterlass in seine Umgebung krakeelt. Oder, wenn diese längst geflohen ist, in irgendein Gerät. Egal ob in Politik, Medien oder Nachbarschaft, wohin man sich auch wendet, die Bescheidwisser und Tonangeber warten schon und hausmeistern einen an.

SVEN KEMMLER

2. + 4. JUNI

Englischstunde - Vorkenntnisse nicht erforderlich!

In der Musik schätzt man es, im Marketing nutzt man es und im Urlaub misshandelt man es. Aber was ist es wirklich, dieses Englisch? Es ist Zeit für die komischste, ungewöhnlichste und sinnvollste Englischstunde unserer Zeit. Ihr Reiseleiter in die Abgründe von Shakespeares Werkzeug und zu den Gipfeln von Eminems Malkasten ist Sven »Seven« Kemmler. Er spricht fünf Dialekte und bis zu acht Akzente fließend und berichtet erstmals unzensiert von seinen Expeditionen in Bedeutungsdschungel und Aussprachwüsten.

SVEN KEMMLER

3. J U N I

TO FUCK OR NOT TO BE - 400 Jahre Shakespeare

Nach der von Presse und Publikum gleichermaßen hochgelobten »Englischstunde« wendet sich Sven »Seven« Kemmler nun zum Jubiläumsjahr dem ungekrönten König der Hochkultur zu. Kann das gut gehen? Mit ihrer geneigten Mithilfe bestimmt! Als denn, mit Heinrich dem Fünften gesprochen: »Noch einmal lacht, noch einmal liebe Freunde und füllt mit inn‘rem Zwinkern uns‘re Sitzplätze« Es ist mal wieder Shakespeare-Jahr. Aber was soll der Zirkus um diesen Kerl, den wir da ständig feiern? „Sein oder nicht sein“, schon klar, aber gab es ihn überhaupt? Und wenn ja, wie viele?

NACHTBARDEN

Die Nachtbarden sind Johannes Weigel, Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Tobias Kunze. Pointiert, abwechslungsreich und skurril nehmen die Lesebühnenautoren monatlich Alltagsbeobachtungen, Zeitgeschehen und Politik auseinander. Dafür laden sie die Hochkaräter der Literatur- und Songwriterszene ein. 2015 ausgezeichnet mit dem Kabarettpreis „Fohlen von Niedersachsen“.

THOMAS SCHRECKENBERGER

6. JUNI

Die Lesebühne im TAK

In Kooperation mit

Wem kann man heutzutage noch vertrauen? Ein paar wenige vertrauen noch den Politikern oder den Medien und ganz Naive sogar dem eigenen Partner. Misstrauen ist angesagt in Zeiten, in denen der amerikanische Geheimdienst Dinge über uns weiß, die früher nur die neugierige Nachbarin wusste. Thomas Schreckenberger bringt Licht ins Dunkel auf der verzweifelten Suche nach irgendjemandem, dem man noch trauen kann. Begleitet wird er von den üblen Verdächtigen aus Politik und Gesellschaft, die er als treffsichere Parodien erscheinen lässt und bei denen man sich fragt, ob sie eher Hilfe oder Hindernis sind. - Im Apollo Kino.

13. JUNI

Ene, Mene, Muh - Wem traust du?

HAGEN RETHER

Die Welt wird täglich ungerechter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten immer dichter: Vor diesem Hintergrund lässt Hagen Rether Strippenzieher, Strohmänner und Sündenböcke aufziehen. Den so genannten gesellschaftlichen Konsens stellt er vom Kopf auf die Füße. Von der Religions“freiheit“ über das Wirtschaftswachstum bis zur staatlichen „Lizenz zum Töten“ kommt alles auf den Tisch. Doch die Verantwortung tragen nicht „die Mächtigen“ allein – wir, ihre mehr oder weniger willigen Kollaborateure, müssen uns wohl am eigenen Schopf aus unserer Komfortzone ziehen, um nicht in den Abgrund zu stürzen, den wir gemeinsam geschaufelt haben.

23. S E P T E M B E R

Liebe

VORSCHAU HERBST 2017 Matthias Tretter Harry & Jakob Simon Pearce Matthias Ningel Kai Degenhardt & Rolf Becker Martin Buchholz Serhat Dogan Christin Henkel Stefan Leonhardsberger VVK für die Saison Herbst/Winter beginnt am 2. Mai

TAK - GUTSCHEIN Natürlich gibt es auch weiterhin die TAK-Gutscheine, die sich hervorragend als Geschenk für jeden Anlass eignen und kurzfristig auch per Post zugesendet werden können. Sie können sich TAK Gutscheine in der von Ihnen gewünschten Höhe ausstellen lassen. Die Gutscheine gelten für den Eintritt im TAK. Erhältlich nur im TAK-Foyer, per Mail via [email protected] oder unter 0511 44 55 62.

IMPRESSUM Herrausgeber Theater am Küchengarten GmbH Grafische Gestaltung Constanze Hopff www.pongdesign.de Layout Nils Wintering Redaktion Nils Wintering Julia Erdmann Till Reiners Kersten Flenter Korrektur Julia Erdmann TAK Vorverkaufsteam

Freunde des Kabaretts in Niedersachsen e.V. Als Mitglied im Verein der Freunde des Kabaretts genießen Sie Vorteile im TAK: - vor Beginn des offiziellen Vorverkaufs werden Sie informiert und können Ihre Karten- und Platzwünsche im TAK angeben - Tickets für das TAK zum ermäßigten Preis - Teilnahme an der Wahl für den „Gaul von Nieder- sachsen“ als Jury-Mitglied. - zu einer Vorstellung pro Jahr im TAK werden Sie vom Verein kostenfrei eingeladen - mit Ihren Spenden fördern Sie die Kabarettszene in Niedersachsen und bekommen dafür eine Spendenquittung Wenn Sie Interesse haben, können Sie gern bei uns mitarbeiten, denn es erwarten Sie viele nette Kabarettfreunde und interessante gemeinsame Kabarettveranstaltungen. Die Mitgliedschaft kostet Sie nur 12,- Euro pro Jahr. Spendenquittungen werden ab 50,- Euro ausgestellt. Hannoversche Volksbank IBAN: DE24 2519 0001 0258 0632 00 Bei Fragen können Sie sich an die Mitglieder des Vorstandes wenden: Hans Overesch | Tel. 0511 / 45 56 45 Jürgen Teichmann | Tel. 0511 / 99 90 62 3 Richard Bohne | Tel. 0511 / 83 33 36 Angelika Neumann | Tel. 0511 / 72762035

Kabarett braucht starke Freunde! Kontakt sowie Informationen rund um den Freundeskreis und der Mitgliedschaft erhalten Sie unter:

www.gaulvonniedersachsen.de Das Mitgliedsformular erhalten Sie auch im TAK-Foyer.

Freunde des Kabaretts in Niedersachsen e.V.

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